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Die Schnecke, sie ist ein sehr zerbrechliches und sensibles Tier, die Fühler schrecken bei der kleinsten Berührung zurück. Das Schneckenhaus welches die Schnecken auf ihrem Rücken tragen ist für sie überlebenswichtig. Wenn das Haus beschädigt oder gar zerbricht ist es auch schnell mit der Schnecke vorbei. Die Häuser der Menschen sind für uns genauso überlebenswichtig. Wenn man kein zuhause hat leidet nicht nur der Körper unter dem Fehlen eines warmen und behaglichen zuhause, sondern auch die Seele. Es gibt keinen Ort zum entspannen und abschalten der Gedanken. Der Mensch leidet und so ist es auch sehr schwierig zu leben. Aber nicht nur materielle Häuser können ein zuhause sein sondern auch Menschen, ein Mensch der zuhört und der Verständnis für Situationen und Entscheidungen zeigt ist mindesten genauso wertvoll wie ein Haus. „Ich bin mein Haus“ heißt es im berühmten Lied von Rosenstolz, denn selbst wenn man alles hat was man sich erdenken kann, aber sich nicht selbst leiden kann wird man unglücklicher sein und leben als mit wenig Besitz und einer reinen Seele und dem Wissen ein Haus für sich selbst zu sein.

(Leonhard Knab, Jahrespraktikant)

Fang den Tag von heute

nicht mit den Scherben von gestern an.

Der Tag von gestern,

alle Tage und alle Jahre von früher sind vorbei,

begraben in der Zeit.

An ihnen kannst du nichts mehr ändern.

Hat es Scherben gegeben? –

Schleppe sie nicht mit dir herum!

Denn Sie verletzen dich Tag für Tag

und zum Schluss kannst du nicht mehr leben.

Es gibt Scherben, die wirst du los,

wenn du sie Gott in die Hände legst.

Es gibt Scherben, die kannst du heilen,

wenn du ehrlich vergibst.

Und es gibt Scherben,

die du mit aller Liebe nicht heilen kannst.

Die musst du liegen lassen!

Starte in diesen besonderen Tagen der Fastenzeit mit neuem,

neuem welches nicht in Scherben liegt.

von Leonhard Knab

Du bist verloren in einem Strom aus Zweifeln, Sorgen, all dem. Versuchst, allem zu entkommen. Gedankenstrom, ein Strudel. Alles verworren, du mittendrin – ausweglos. Niemand kann dir helfen, so scheint es. Du kreist um dich selbst. Wieder und wieder. Pausenlos, ohnmächtig. Du hast dich selbst zerlegt in diesem Chaos. Es ist dein Chaos. Du hast es erbaut und du bist es selbst. Es sind die Menschen um dich herum, es sind deine Gedanken, weil du keinen Ausweg siehst. Labyrinth.

Du streckst deine Hand aus. Verzweifelt. Augen groß, aufgerissen. Du atmest, dein Puls pulsiert. Herzschlag schneller, immer schneller. Du bist von Dingen umgeben, die du nicht steuern kannst. Nicht mehr jedenfalls, so scheint es.

Da ist noch immer diese Pandemie, die uns im Atem hält. Die uns voneinander trennt. Neuer Tag, neue Zahlen. Hoffnungen werden zerstört oder geraten in weite Ferne. Man hört immer vom Licht am Ende des Tunnels, Konzerttouren werden danach benannt. Kultur steht still und versucht sich im Chaos weiter zu bewegen. Wer weiß das schon?

Seit neustem ist da dieser Krieg. Man sieht Realitäten von Menschen, keine zwei Flugstunden von hier, die man mit Zeiten verbindet, die man für Immer besiegt haben wollte. Man hört KRIEG in einem Kontext, den man sich nie vorstellen konnte. Man wacht auf und liest diese Nachrichten, sieht diese Bilder, lauscht Pressekonferenzen, Kommentaren, Talk Shows. Ein Strudel der Niedergeschlagenheit. Hoffnungslosigkeit. Wo ist mein Ausweg? Ich erlahme. Wir, du – alle und alles um uns herum. Wo ist unser Glaube und woran glauben wir gerade? Woran lohnt es zu glauben? Woraus besteht diese Kraft? Wie gehen wir in dieser Zeit mit diesen Gefühlen um?

Du streckst deine Hand aus. Verzweifelt. Im Meer, das dich erdrückt durch seine Weite, in dem du so verloren bist. Du schwimmst ohne Ziel, ziellos. Augen groß, aufgerissen. Du atmest, dein Puls pulsiert. Herzschlag schneller, immer schneller. Du bist von Dingen umgeben, die du nicht steuern kannst. So scheint es.

Ich zeichne mit meinen Worten eine Weltuntergangsstimmung, den Niedergang. Ich schreibe von Hoffnungslosigkeit in einer Zeit, die uns taub macht. Egal was wir machen, diese Nachrichten umgeben uns. Und es ist wichtig, dass wir nicht einfach die Augen verschließen, auf eine andere Art taub werden. Menschen, wir, wir zeichnen uns durch unsere Gefühle aus. Wir erheben unsere Stimme, wir solidarisieren uns, wir mobilisieren den Frieden durch unser Tun. Wir halten uns an Regeln, um die Pandemie zu besiegen, um die Menschen zu entlasten, die auf den Intensivstationen die Leben der anderen retten. Jeden Tag ohne Pause. Wir kümmern uns um die Schwächsten unter uns. Jeden Tag, wenn wir merken, wie die Zeit vergeht, wird er schwerer. Aber da ist diese Kraft. Es ist das, was wir Glauben nennen, woran auch immer.

Egal was geschieht um uns herum, was uns niedermacht, was dazu führt, dass wir verloren sind, das unsere Zweifel wachsen lässt. Da ist etwas tief in uns.

Du schwimmst in diesem Meer. Verloren scheinst du, alles dunkel. Plötzlich Sonne. Plötzlich Licht. DU bemerkst, dass es schon immer da war, an deiner Seite. Du hast es nur vergessen, du hast es nicht in dich gelassen. Weil du dich von den Dingen, die du nicht ändern kannst so sehr hast einnehmen lassen, dass du dich selbst verlorst. Es ist menschlich. Dein Verhalten zeugt von Menschlichkeit. Es zeichnet dich aus.

Da ist noch etwas in uns. Da ist Glauben. Da ist Berufung. Da ist Licht. Da ist Hoffnung. In all der Dunkelheit.

Antworten auf die Fragen. Ein einfacher Satz. Der Rettungsring unseres Lebens.

ICH BIN DER, ICH BIN DA. (2 Mose, 3)

Wir? Du? Ich? Niemals allein. Immer von ihm umgeben. In allem was wir tun. In unserem Handeln. In der Inspiration, die wir erfahren. In den Menschen, mit denen wir uns zusammenschließen. Denen, die wir schützen. In denen, die wir lieben. In denen, mit denen wir das Glück dieser Erde erfahren. Die Erkenntnis Hoffnung.

ICH BIN DER, ICH BIN DA. (2 Mose, 3)

Rettend. Rettungsring. Im brennenden Dornbusch dieser Tage unter uns.

(Helena Minner, Jahrespraktikantin)

„Sie setzen jeden Abend deine Maske auf Und sie spielen, wie die Rolle es verlangt. An das Theater haben sie ihr Herz verkauft. Sie stehn oben und die unten schaun sie an. Sie sind König, Bettler, Clown im Rampenlicht. Doch wie’s tief in ihnen aussieht. Sieht man nicht…“ so beginnt Katja Ebsteins ESC-Theater aus dem Jahr 1980 (Platz 2 für Deutschland in Den Haag).  Oft kommt es mir vor, dass einige Zeitgenossen und sogar manchmal cih selbst in ihrem / meinem Alltag eine Maske tragen. Man spielt den Lieben, Netten, Frommen, den jeder mag, aber in Wahrheit denkt man anders. Manchmal trage ich auch eine Maske wie eine Tarnkappe um mich zu schützen, damit mein Inneres-Ich nicht angegriffen werden kann. Seit zwei Jahren trage ich nun eine ganz andere Form der Maske. Die Maske, die mein Leben schützen soll. Maske tragen. Masken aussetzten. Sich schützen – sich verstecken. Nicht ich, sondern ein anderer sein. Katja Ebstein singt in ihrem Lied „Theater“ weiter: „…Und der Clown der muss lachen, auch wenn ihm zum Weinen und das Publikum sieht nicht das eine Träne fließt. Und der Held der muss; stark sei und kämpfen für das Recht, doch oft ist ihm vor Lampenfieber schlecht.“ Nun – Theater hin oder her, wie dem auch sei: Nur einer kann hinter die aufgesetzte Maske blicken, und das ist Gott! Nur er weiß, wie es mir wirklich geht, wie mir zumute ist. Ihm kann ich nichts vormachen. Aber tröstlich ist es zugleich, dass ich weiß, Gott nimmt mich so an wie ich bin. Ich brauche mich nicht zu verstellen, ich brauche keine Maske tragen.

(Br. Benedikt Müller OSB)

Die Gitarre hat mich immer schon fasziniert. Sie ist so vielseitig.

Die Gitarre kann solo und sie ist ein Begleitinstrument. Weich gezupft und hart geschlagen.

Klassisch, volkstümlich, modern und experimentell.

Menschen spielen sie virtuos oder freuen sich über einen neu dazugelernten Griff.

 

Zur Gitarre kann ich singen. Weshalb sie gerade auch im Kindergarten gern eingesetzt wird.

Die Gitarre drückt Emotionen aus und weckt sie. Feuriger Flamenco, verführerischer Tango, wilder Hardrock, poetisches Chanson, traditioneller Folk, durchkomponierte Klassik sind nur einige Beispiele für Gitarrenmusik.

 

Welche Lebensmelodie(n) spiele ich? Welche Saiten bringe ich in mir zum Klingen? Sind es mehr Dur- oder mehr Mollklänge?

Unser Leben ist nicht eintönig. Wir spielen viele verschiedene Melodien. Das macht unser Leben so reich. Wir dürfen mitsingen im großen wunderbaren Lied der Schöpfung Gottes.

Wir dürfen passiv und kontemplativ sein „While the guitar gently weeps“ (Beatles) und wir sind gefordert aktiv zu werden „Du kannst der erste Ton in einem Liede sein“ (C. Peikert-Flaspöhler/ R. Horn).

 

Die schönsten Melodien schreibt unser Leben, wo es von Gottes Liebe singt.

Gerade in diesen Tagen lasst uns Liebes- und Friedenslieder singen.

(Bernhard Hoppe, Schulseelsorger und Lehrer an der Bergschule St. Elisabeth Heiligenstadt)

 

Die Baumscheibe in unsere Hände ist ein Gleichnis für unser Leben. Der Querschnitt offenbart gut und schlechte Jahre. Der Baum besetzt die Kraft selbst in schwierigen Lebenslagen- und jahren zu wachsen und standzuhalten. Das Verwurzelt-Sein des Baumes in der Erde macht dies möglich. Der Baum steht bodenständig kraftvoll verwurzelt da. Der Baum muss den Stürmen des Lebens standhalten. Er muss gegen Borkenkäfer wehren, die sich durch seinen Stamm und Seele fressen wollen. Im Baumstamm entstehen Jahr für Jahr Ringe. Sie bilden eine hauchdünne, äußere Schicht unter der Rinde. Hier wächst dann ein Jahresring, der immer wieder das Neue verarbeiten und einbinden muss, weil das Leben weitergeht.

Die ersten Ringe des Baumes sind die Ringe seiner Kindheit, als er noch eine kleine Pflanze war. Diese ersten Ringe sind für ihn Rückgrat und geben ihm Stand. Ein Bild, das sich auf unser Leben wunderbar übertragen kann. Zu den innersten Ringen gehört auch die Bindung an Gott, der die Liebe ist. Gott hält in den Stürmen des Lebens zu uns. In Gott können wir bodenständig verwurzelt sein. Wir sind mit Gott verbunden, der uns Weggefährte in den guten und auch traurigen Tagen sein will.

(Br. Benedikt Müller OSB)

Mit dem heutigen Aschermittwoch beginnt die vierzig tägige österliche Buß- und Fastenzeit. Die Asche ist nicht nur ein Symbol für Buße und Vergänglichkeit, sondern auch für Veränderung und Wiederauferstehung. Die Asche erinnert uns an die Vergänglichkeit und möchte, dass wir uns auf das Eigentliche und Wesentliche unseres Lebens konzentrieren.

Asche entsteht u.a. in den Holzöfen der Wohnzimmer oder beim Verbrennen von Kartoffelkraut auf dem Feld. Die Verbrennungsvorgänge und somit das Entstehen der Asche und ihre Weiterverwendungsmöglichkeiten erfahren wir kaum: Asche war und ist ein Reinigungsmittel oder ein guter Mineraldünger.

Einen kleinen Verbrennungsvorgang auf uns wirken zu lassen wäre doch mal eine Idee: Dazu nehmen wir einen alten großen Kochtopf und legen etwas drauf – vielleicht einen getrockneten Rosenstrauß und etwas altes Fallholz und trockene Blätter des letzten Herbstes. Es geht auch ein getrockneter Palmzweig oder ein Tannenzwieg vom letzten Weihnachtsbaum. Dann entzünden wir in unsern Kopf ein Feuer. Wir schauen dabei zu wie das, was einmal lebendig und wichtig war, zu Staub und Asche zerfällt.

Von Wernher von Braun (Raumfahrtingenieur) ist folgender Gedanke überliefert: „Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass nichts spurlos verschwinden kann. Die Natur kennt keine Vernichtung, nur Umwandlung.“ Die Reste unserer Asche werden in den Garten getragen, um der Erde etwas zurückzugeben für die Nahrung neuer Pflanzen und symbolhaft für das Weiterleben nach dem Tod. Der Garten ist somit ein Symbol der Vergänglichkeit als Verheißung für die Zukunft. An Ostern wird der Garten wieder langsam erblühen und an Pfingsten in seiner vollen Pracht stehen. So sind wir gemeinsam unterwegs vom  heutigen Aschermittwoch über Ostern bis zum Pfingstfest.

(Br. Benedikt Müller OSB – Koordinator für „Jugend & Bildung“ in der OASE)

Gerade heute lebt die ganze Welt in der Furcht vor einem neuen Krieg, der uns alle vernichten wird. Angesichts dieser Bedrohung setzen sich mehr Menschen denn je zuvor für Frieden und Abrüstung ein – das ist wahr, das könnte eine Hoffnung sein. (…)
Kein Wunder, dass wir alle Angst haben, gleichgültig, ob wir einer Großmacht angehören oder in einem kleinen neutralen Land leben. Wir alle wissen, dass ein neuer Weltkrieg keinen von uns verschonen wird, und ob ich unter einem neutralen oder nicht neutralen Trümmerhaufen begraben liege, das dürfte kaum einen Unterschied machen. (…)
So konnte es, traf es sich besonders unglücklich, zum Krieg kommen, nur weil ein einziger Mensch von Machtgier oder Rachsucht besessen war, von Eitelkeit oder Gewinnsucht, oder aber – und das scheint das Häufigste zu sein – von dem blinden Glauben an die Gewalt als das wirksamste Hilfsmittel in allen Situationen. Entsprechend konnte ein einziger guter und besonnener Mensch hier und da Katastrophen verhindern, eben weil er gut und besonnen war und auf Gewalt verzichtete.
Daraus konnte ich nur das eine folgern:
Es sind immer auch einzelne Menschen, die die Geschichte der Welt bestimmen. Warum aber waren denn nicht alle gut und besonnen? Warum gibt es so viele, die nur Gewalt wollten und nach Macht strebten? (…)
Liebevolle Achtung voreinander, das möchte man allen Eltern und Kindern wünschen. Jenen aber, die jetzt so vernehmlich nach härter Zucht und strafferen Zügeln rufen, möchte ich erzählen, was mir einmal eine ältere Dame berichtet hat. Sie war eine junge Mutter zu der Zeit, als man noch an den Bibelspruch glaubte: „Wer die Rute schont, verdirbt den Knaben.“

Im Grunde ihres Herzens glaubte sie wohl gar nicht daran, aber eines Tages hatte ihr kleiner Sohn etwas getan, wofür er ihrer Meinung nach eine Tracht Prügel verdient hat – die erste in seinem Leben. Sie trug ihm auf, in den Garten zu gehen und selbst nach einem Stock zu suchen, den er ihr dann bringen sollte. Der kleine Junge ging und blieb lange fort. Schließlich kam er weinend zurück und sagte: „Ich habe keinen Stock finden können, aber hier hast du einen Stein, den kannst du ja nach mir werfen.“ Da aber fing auch die Mutter an zu weinen, denn plötzlich sah sie alles mit den Augen des Kindes. Das Kind musste gedacht haben, „meine Mutter will mir wirklich weh tun, und das kann sie ja auch mit einem Stein.“ Sie nahm ihren kleinen Sohn in die Arme, und beide weinten eine Weile gemeinsam. Dann legte sie den Stein auf ein Bord in der Küche, und dort blieb er liegen als ständige Mahnung an das Versprechen, das sie sich in dieser Stunde selber gegeben hatte: „Niemals Gewalt!“

Ihr fragt, warum ich das alles erzähle. Es sollte ja vom Frieden die Rede sein. Ich glaube, das tut es auch in gewisser Weise. Immer noch gibt es viele Mütter und Väter auf der Welt, die ihre Kinder schlagen. Sie glauben, das sei gut. Sie meinen, Kinder würden artig und gehorsam durch die Schläge. Aber stattdessen werden sie zu Kindern, die gerne selber andere schlagen. Und sie machen weiter damit, wenn sie groß sind. Denn wie sollte einer, der sich als Kind an die Gewalt gewöhnt hat, zu einem friedlichen Menschen heranwachsen? Und wie soll es Frieden geben in der Welt, wenn es keine friedfertigen Menschen gibt? Zu Hause, in den Wohnungen, da muss der Friede beginnen. Ich glaube, es wäre gut, wenn ein Stein überall auf der Welt in den Küchenregalen läge und ich kenne eine Menge Staatsmänner und Politiker, die einen solchen Stein auf dem Küchenregal haben sollten. Überall auf der Welt, als Erinnerung für uns alle:  Niemals Gewalt!

aus „Niemals Gewalt!“ von Astrid Lindgren (1978)

Mit großer Freude dürfen wir verkünden, dass Moderator und Buchautor Stefan Gödde der Gastredner der Zertifikatsverleihung 2022 sein wird.

Auf seinen zahlreichen Reisen rund um die Welt begeistert er immer wieder Millionen von Menschen durch seine besondere Art, Wissen und Erfahrungen weiterzugeben und zu teilen. Ob als Moderator bei „GALILEO“, „GALILEO spezial“, oder dem eigenen Reportage Format „INSIDE mit Stefan Gödde“, der Moderator schafft es immer wieder, genau darzustellen, wie die Menschen ihr eigenes Leben wahrnehmen, indem er ihnen ein Gesicht gibt. Für genau dieses Engagement verbunden mit einer besonderen Art der Unterhaltung wurde der 46 jährige daher schon zweimal mit dem deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. 2012 für die Moderation der Show „The Voice of Germany“ in der Kategorie „Beste Unterhaltung Show“ sowie 2017 in der Kategorie „Bestes Infotainment“ für „GALILEO“.

Als Botschafter von „World Vision“, „Bad Kreuznach lacht“, „Schule ohne Rassismus“ oder des „Naturparks Arnsberger Wald“, unterstützt er unterschiedlichste Organisationen, um ihnen ein Gesicht zu geben und leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft.

(c)ProSieben/Jens Koch

Sich selbst beschreibt der in Rüthen geborene daher als Weltentdecker, Sauerländer im Herzen, Germanist, Anglist und bekennender Bücher-Junkie. Doch was die Wenigsten wissen: Stefan Gödde pflegt eine ganz persönliche Beziehung zu seinem christlichen Glauben, der er in seinen Reiseberichten über Jerusalem oder Rom besonderen Ausdruck verleiht.

So sagt er über Jerusalem in einem Interview mit katholisch.de: „Ich glaube in keiner anderen Stadt kann man gleichzeitig so viel Weltgeschichte, Spiritualität und Religion spüren wie in Jerusalem. Jeder der schon mal dort war, wird mir vermutlich Recht geben, dass in dieser Stadt eine ganz besondere Energie in der Luft liegt. (…)Das was in Jerusalem passiert ist, hat die Welt verändert – nicht nur den Glauben, sondern auch die Gesellschaft, die Kunst und die Kultur. An dem Ort zu stehen, wo Jesus gekreuzigt, gestorben und begraben sein soll, das ist einfach unbeschreiblich. Wenn ich in der Grabeskirche bin, habe ich immer das Gefühl, mein Gehirn ist einfach viel zu klein, um das zu verarbeiten. Es ist unmöglich, das alles richtig zu begreifen und zu durchdringen.“

Daher freuen wir uns außerordentlich, diesen interessanten und inspirierenden Menschen als Gast auf dem Klosterberg begrüßen zu dürfen und seinen Gedanken zu lauschen.

Die Zertifikatsverleihung wird im Rahmen einer besonderen Feierstunde am 03. Juni 2022 um 19.30 Uhr in der Friedenskirche der Abtei Königsmünster stattfinden.

Wir sind in diesem Jahr wieder einmal besonders stolz auf unsere Absolvent*innen und hoffen, dass wir ihnen mit diesem Abend Momente der Inspiration schenken können.

Eine Anmeldung zur Zertifikatsverleihung erfolgt per Mail an

Das ganze Interview mit Stefan Gödde unter https://www.katholisch.de/artikel/23301-goedde-ich-habe-mich-in-jerusalem-und-seine-energie-verliebt

Aufgepasst! Die diesjährige Familienwoche erwartet uns im Sommer und steht unter einem ganz besonderen Motto: „Pinocchio“.

Erlebt gemeinsam mit eurer Familie eine Zeit mit Spiel und Spaß in einer Welt voller spannender Geschichten rund um Meister Geppetto, Pinocchio, den Kater Figaro, den Fuchs und die Fee mit den dunkelblauen Haaren. Nehmt einmal etwas Abstand vom Alltag und lasst euch von uns sommerlich verzaubern. Wir sorgen für die richtige Atmosphäre, in der wir gemeinsam spielen, lachen, singen, tanzen, feiern und beten. Freut euch auf Entspannung, aber auch auf völlig verrückte Aktionen. Wir freuen uns unglaublich darauf, euch in eine fantastische italienische Welt zu entführen.

Unser Angebot richtet sich besonders an Familien mit Kindern im Alter zwischen 3 und 12 Jahren.

Datum:                                10.07. – 17.07.2022

Ort:                                       OASE Abtei Königsmünster

Referenten:                       Br. Benedikt Müller OSB & Team

Beginn:                                Anreise am Sonntag, 10.07. ab 14 Uhr, Beginn mit Kaffee um 15 Uhr

Ende:                                    Sonntag, 17.07. gegen 13 Uhr nach dem Mittagessen

Anmeldung & Infos:         https://oase.koenigsmuenster.de/programm/kw/bereich/kursdetails/kurs/LO0014/kursname/OP%20FamilienWoche%202022%20Pinocchio/