YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

An manchen Dezembertagen scheint es, als würde die Sonne gar nicht aufgehen. Eine bleierne Dämmerung liegt über der Stadt. Fahles Licht hüllt Alles in ein trübes Grau. Dann sehne ich mich nach einem kalten, klaren Wintertag mit wolkenlosen Himmel; mag die Sonne dann auch nur flach über dem Horizont stehen, so kündet ihr Licht doch davon, dass die dunklen Tage vergehen.

Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern. Wenn ich nicht wüsste, dass die Dunkelheit vergeht, mein Ausharren in diesen Tagen dauernder Dämmerung wäre sinnlos. Doch die Erfahrung lehrt mich: die Dunkelheit wird nicht bleiben.  Der Tag kommt und mit ihm das Licht. Deshalb vermag die Hoffnung auf das Licht mich zu trösten und in Vorfreude zu versetzen. So sei nun Lob gesungen, dem hellen Morgenstern. Auch wer zu Nacht geweinet, der stimme froh mit ein. Der Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein. Gott stellt mich zerbrechlichen, zweifelnden und oft versagenden Menschen vor sein Angesicht, in das Licht seiner Liebe.

Die Dunkelheit vergeht. Sie ist nicht die letzte, alles bestimmende Wirklichkeit. Gottes Licht erhellt unseren Weg. Sein Licht wird uns umgeben, wenn er uns am Ende zu sich ruft. Alles Dunkel auf unserem Weg ist deshalb schwindendes Dunkel, vergehende Nacht, weil Gottes Licht am Horizont des neuen Tages leuchtet. Noch manche Nacht wird fallen, auf Menschenleid und Menschenschuld. Doch wandert nun mit allen, der Stern der Gotteshuld. Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr, von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her.

(Br. Benedikt Müller OSB, Koordinator für „Jugend & Bildung“ in der OASE)

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Empfangsbereit oder temporaryly not available?

Ein Handy zu benutzen ist sehr praktisch. Mit einem Handy kann ich von fast überall aus
telefonieren und bin auch fast überall erreichbar. Innerhalb weniger Jahre ist das Handy zu
einem Alltagsgegenstand geworden. Wie wäre es eigentlich, wenn ich damit nicht nur andere
Menschen in aller Welt erreichen könnte? Ich stelle mir vor, Gott könnte mich auf meinem
Handy erreichen. Und weiter, er würde mir etwas sagen wollen. Das Display des Handys zeigt:
Anruf: GOTT! Würde ich den Anruf überhaupt entgegennehmen? Oder würde ich ihm erstmal
lieber auf meine Mailbox sprechen lassen? Was würde er mir denn überhaupt sagen wollen?
„Oh Gott“, wäre vielleicht meine erste Reaktion. Und wenn es öfters klingelt, würde ich
vielleicht sagen: „Oh Gott, der Gott schon wieder“, weil ich mir vermutlich schon gut
vorstellen könnte, was er mir zu sagen hätte?! Vielleicht würde ich irgendwann das tun, was
viele Menschen machen: das Handy einfach ausschalten. Nicht mehr empfangsbereit,
„temporaryly not available“, oder ich würde mich schon darauf freuen, weil es vielleicht die
Sorte von Anrufen ist, die man sehr gerne entgegennimmt. Was würde mir Gott sagen wollen?
Ich würde durch diesen Anruf genau erfahren, wie lieb Gott mich hat. Aber dazu muss ich
auch empfangsbereit sein und mir die Zeit nehmen, auf diesen Anruf zu hören. Nur wenn ich
bereit bin, still zu sein, kann Gottes Stimme in mir zum Klingen gebracht werden. Gott liebt
uns Menschen so sehr, dass er in Jesus Christus Mensch geworden ist.
(frei nach Hans & Marina Seidl von Br. Benedikt)

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Ein ruhiger Regentag. Ich schließe meine Augen und reise in meinen Gedanken weit weg. Meine Gedanken malen einen Schatten über die vergangenen Tage. Ich werde in die Zeit gezogen. Ich fliehe nach Hause, um die Kälte des Nebels nicht zu spüren. Manchmal ist die Welt so kalt und das Leben gemein. Ich suche SCHUTZ! BEI SICH ZUHAUSE SEIN – BEI SICH ZU WOHNEN. Ich wohne in mir im Einklang. Der Friede beginnt in mir selbst. Im Frieden in der eigenen Seele. Dort muss der erste Frieden wohnen, bevor überhaupt Friede auf der Welt werden kann. Das ist letztendlich die Bedeutung von dem, was Jesus meint, wenn er sagt „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“. Der heilige Benedikt greift das Wort HABITARE auf, das bedeutet: „In sich oder bei sich wohnen“. INNERLICH zu werden und sich selbst Frieden zu schenken. Sein Herz weiten und nicht in der Welt vergebens nach Antworten suchen, die nicht gegeben werden können. Oder wie es die amerikanische Schriftstellerin Helen Keller ausdrückt: „Was ich suche ist nicht da draußen, es ist in mir:“ In sich suchen und finden hören. Denn: Schweige und höre in dich und neige deines Herzens Ohr und suche den Frieden, sagt der Hl. Benedikt. Dann bist du bei dir Zuhause und deine Seele irrt nicht in der Vereinsamung der Welt rum. Dann wohnst du!

(Br. Benedikt Müller OSB)

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Christus Hymnus

 

Du mein König und mein Bräutigam

Vor dem die leere Schale meiner Sehnsucht steht

Der mir einfüllt das Wasser des Lebens

 

Du mein König und mein Schild

Vor dem die leere Schale meiner Sehnsucht steht

Der mich umgürtet mit den Waffen des Lichtes

 

Der mein König und Herzensschöner

Vor dem die leere Schale meiner Sehnsucht steht

Der mir das Lied des Lebens singt

 

Du mein König und mein Wegweiser

Vor dem die leere Schale meiner Sehnsucht steht

Der mit mir durch Wasser und Feuer geht

 

Du mein König und mein Licht vom Lichte

Vor dem die leere Schale meiner Sehnsucht steht

Der erleuchtend die Enge meines Herzens weitet

 

Du mein König und mein Höchster

Vor dem die leere Schale meiner Sehnsucht steht

Der als Löwe von Juda gesiegt hat

 

Du mein König und meine Majestät

Vor dem die leere Schale meiner Sehnsucht steht

Der mir in Brot und Wein entgegenkommt

 

© Br. Benedikt Müller OSB – geschrieben irgendwann im Noviziat 2009 – 2010

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Ein Baum steht auf einer Wiese. Tief verwurzelt. Bodenständig steht er verwurzelt in sich wohnend in der Erde, die ihn trägt. Vor dem Baum steht eine Bank. Sie lädt ein zum Verweilen. Eine Tankstelle für Kraft und Ruhe in der Natur. In der Baumrinde des uralten Baumstammes ist ein Herz geritzt. In dem Herz stehen die Worte: „Gott ist Liebe“! Wer wohl diese Inschrift in den Baum geritzt haben mag und warum? Jedenfalls ist so aus einem ganz gewöhnlichen Baum ein besonderer Ort geworden, ein Platz, der einlädt INNEERLICH zu werden, zum Nachsinnen über Gott und die Welt – und vielleicht auch über sich …

In der Lebensbeschreibung Benedikts aus der Feder Papst Gregors des Großen heißt es im dritten Kapitel, Benedikt habe in der Einsamkeit in sich selbst gewohnt, unter den Augen Gottes. Das mag erst einmal fremd klingen, meint aber nicht mehr und nicht weniger, als dass ich mit mir selbst im Reinen bin – und die Mitte gefunden habe, aus der ich leben und Kraft schöpfen kann: die Mitte, in der ich mich als geliebtes Geschöpf Gottes erfahren darf, geborgen und angenommen. Ich bin bei Gott geborgen, weil er die Liebe ist und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott ihm.

(Br. Benedikt Müller OSB)

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

So viele Begabungen, so viele Talente, so viele positive Eigenschaften. So vieles ist dir geschenkt. Ein Koffer voller Möglichkeiten in deinem Lebenshaus. Manchmal ist es schwer, den Koffer im Haus zu finden. Steht er im Keller oder auf dem Dachboden? Liegt auf dem Schrank oder unter dem Bett? Bei der Suche stolperst du über fest verschnürten Pakete mit seinen Schwächen und Fehlern, die dir immer wieder in den Weg gelegt werden.

Warum fallen uns unsere Schwächen immer wieder mehr auf, als die Dinge, die uns gut gelingen? Nun, vielleicht müssen wir selber diesen Teufelskreis durchbrechen. Mit ein bisschen Zeit zum Nachdenken kommen wir uns selbst auf die Spur und dann fallen uns auch unsere positiven Eigenschaften ein. Was uns nicht einfällt, wird uns zusagt, zugesprochen, aufmunternd hingehalten – so füllt sich unser Lebenshaus mit bunten Edelsteinen, jeder einzelne ein Symbol für etwas, das uns ausmacht, eine wertvolle Begabung, ein Geschenk.

Gott schenkt uns diese Edelsteine für unser Lebenshaus. Ein Geschenk, dass uns gegeben wird, damit es dem Leben dient. Ein Geschenk, das wir voller Dankbarkeit betrachten, ja, auch voller Stolz und Wohlwollen annehmen dürfen. Die Dankbarkeit über Gottes Geschenke an uns kann die Stimmen übertönen, die leise flüstern „Angeber sind doof! Eigenlob stinkt!“ Mit Gottes Liebe und seinem Wort im Rücken können wir aufrecht, aufgerichtet durchs Leben gehen, dankbar für das, was uns geschenkt ist, stolz auf unsere Begabungen. Unser Lebenshaus frech und wild und wunderbar aufbauen und gestalten. Dann dürfen wir im Angesicht von Gottes Liebe sagen: „Ich bin mein Haus, in dem ich leb von Anfang an!“

(Br. Benedikt Müller OSB)

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Gott hat uns Menschen nach seinem Abbild, als geliebte Töchter und Söhne, erschaffen. Wundersam gewirkt in den Tiefen der Erde und gewoben im Schoss unserer Mutter. Wir sind alle Kinder Gottes. Ein kostbares Stück des Himmels. Die Taufe besiegelt dies. Der heilige Apostel Paulus würde uns Christenmenschen mit den Worten: „Liebe Heilige Geschwister in Christus Jesus“ begrüßen. Heilige Geschwister cool! Oder doch nicht? Es gibt doch schon so viele Heilige.

Im Himmel muss ja ganz schön was los sein! Bei so vielen Heiligen – kein Wunder! Besonders, wenn man an alle Heiligen (also alle Menschen) denkt, die wir dann Allerheiligen nennen. Was für ein heiliges Chaos! Und mit Heilige bzw. Allerheiligen sind übrings nicht nur Menschen mit christlichen Glauben gemeint, sondern alle Menschen!

Haben wir überhaupt noch einen Überblick, wer schon alles offiziell „heilig“ ist? Sankt Martin – na klar – ohne Martin kein Laternenumzug! Der heilige Benedikt – selbstredend. Und der heilige Nikolaus – sowieso – er ist schließlich der berühmteste Christ! Volle 833 Jahren hat es gedauert bis Hildegard von Bingen offiziell HEILIG gesprochen wurde, obwohl sie es schon längst war – da gab es wohl mal wieder eine interamtliche Kommunikationsdisparität im Vatikan – grins.  Aber wer ist Carlo Acutis, der 2020 seliggesprochen wurde? Oder die heilige Winifred aus Wales oder den heiligen Petrus von Arolsen? Diese Seligen oder Heiligen kennt noch kaum einer. Macht aber auch nichts. Wer soll schon über 35.000 Heilige und Selige, die zu den Ehren der Altäre erhoben wurden schon merken?

Und das heutige fest Allerheilige zeigt uns ganz klar und deutlich: Es geht auch gar nicht darum einen Überblick über so viele Heilige zu haben. Es geht um ihre Taten und ihr Wirken und ihre Barmherzigkeit. Viele dieser Heiligen haben sich für Frieden eingesetzt. Sie haben den Traum von Gerechtigkeit und einer Welt voller Liebe gelebt. Sie wurden verfolgt und ausgelacht, weil sie an Jesus glauben. Sie haben die Werke der Barmherzigkeit zu ihren Lebenswerten erkoren und in den Mittelpunkt ihres Handels gestellt: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Darum sind sie ganz nah bei Gott.

Aller-Heilige: Das sind Menschen, die ihr Zeugnis über die Menschenfreundlichkeit Gottes in dieser Welt abgelegt haben. Und darum sind sie für uns: Ein Fenster zum Himmel! Und ein Grund zum Jubeln: GAUDEAMUS OMNES

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Du bist ein Engel! Vielleicht haben wir diesen Satz schon öfter in unserem Leben gehört, wenn wir GUTES für unseren Nächsten getan haben. Du bist ein Engel! Vielleicht haben wir diesen Satz schon öfter in unserem Leben gesagt, wenn wir Hilfe von unseren Nächsten erlebt haben. Engel sind für viele Menschen die Familie, die Freunde und gute Bekannte, die einem in einer schwierigen Situation geholfen oder durch schwere Zeit getragen haben. In solchen Situationen sind wir für einen stärkenden Besuch, für einen lieben Zuspruch und für tragendes Gebete dankbar. Wir fühlen uns gehalten und aufgefangen. Wir fühlen uns getragen und gestützt. Ein Engel für andere sein bedeutet: Mut machen in hoffnungslosen Situationen, Menschen offen begegnen und ihnen in schwierigen Zeiten ein Stück Wegbegleiter*in sein. Gott lässt uns spüren, wo wir gebraucht werden, um unser engelhaften Seiten für den Nächsten und uns Selbst zum Schwingen zu bringen.

(Br. Benedikt Müller OSB)

 

Dann und wann

wird dir jemand zum Engel

ohne es zu ahnen

vielleicht

wenn dir jemand Raum schafft

zum Staunen und Hören

und du dich aufrichten und frei atmen kannst

wenn jemand mit strahlenden Farben

und neuen Klängen dein Leben bereichert

dich mit beflügelnder Leichtigkeit ansteckt

und Friede in dir wachsen kann

wenn du das Dunkel hinter dir lassen kannst

und dich mit neuem Vertrauen und Mut

deinem Lebenstraum zuwendest

wenn dir jemand zusagt:

Geh deinen Weg, wohin er auch führt

Fürchte dich nicht

Ich bin bei dir

Und: Wie oft bist auch du jemandem Engel

ohne es zu ahnen!

(Bernahrd Kraus)

Dies ist leicht daher gesagt, doch in Wirklichkeit bedeutet es für viele eine große Überwindung, vor anderen zu reden, sei es im privaten oder öffentlichen Bereich. Komm, stell dich dieser Herausforderung und du kannst nur gewinnen. Unter dem Motto „Mein persönlicher Auftritt“ arbeitest in diesem Seminar an der Wirkung deiner Stimme und Körpersprache, um so gelungen deine Themen und dich zu präsentieren.
Datum: 05.03. – 07.03.2021 sowie 03.12. – 05.12.2021
Ort: OASE Abtei Königsmünster
Fachbereich: Atelier
Referentin: Beate Ritter
Kosten: 90 € pro TN
Beginn: Freitag mit Abendessen um 18.45 Uhr
Ende:  Sonntag gegen 12 Uhr
Anmeldung & Infos:https://oase.koenigsmuenster.de/programm/kw/bereich/kursdetails/kurs/J17AKRA008/kursname/OA%20Reden%20kann%20doch%20jeder/

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Auf dem Weg sein. Wege gehen. Station halten. Ausruhen. Pause machen. Weitergehen. Es geht weiter immer weiter! Unser Leben zeichnet sich dadurch aus, dass wir UNTERWEGS sind. Auf unserem Weg sind. Auf dem Weg zu uns selbst. Auf dem Weg in die Zukunft. Auf dem Weg in das Leben. Auf dem Weg vielleicht in anderes Land weit weg von hier. Hin zur Mitte, die uns trägt und der Urgrund allen SEINS ist. Und dann eine Verheißung der Urseele: In uns lebt die Hoffnung, dass wir einst in ein anderes Land gehen. Als Menschen haben wir zwar alle ein Zuhause, aber wir sind auch stets auf den Weg. Wir müssen uns ständig von neuem auf den Weg machen. Immer wieder müssen wir aufbrechen. Wohnlich eingerichtet kann es passieren, dass wir unsere Lager abbauen müssen – die Zelte abbrechen, um weiter zu gehen. Eines Tages werden wir einen ganz neuen Weg einschlagen. Weg von dieser Erde – weit weg in ein anderes Land. Der Engel des Aufbruchs will uns dann begleiten. Er lässt uns den Aufbruch wagen.  Oftmals wirst Du zögern, weil Du nicht weißt, wohin Dein Weg Dich führen wird. Dann möge Dir der Engel des Aufbruchs zur Seite stehen und Dir Mut für Deinen eigenen Weg zusprechen. „Denn Engel wohnen nebenan, wohin wir immer ziehen!“ schrieb einmal die Dichterin Emily Dickinson. Besonders die Texte der Lesungen zwischen Allerheiligen und Christkönig erzählen von dieser Hoffnung: loin d’ici!

(Br. Benedikt Müller OSB)

Weit weg von hier

Und wenn du singst, ja, dann singe ich auch

Und wenn du losrennst, folge ich

Und wenn du fliegst, ja, dann fliege ich auch

Und wenn du losrennst, folge ich dir

In ein Land weit weg von hier

Auf der Suche nach dem Paradies

In einem Land weit weg von hier

Singen wir, singen wir

In einem Land weit weg von hier

Auf der Suche nach dem Paradies

In einem Land weit weg von hier

Singen wir

Und wenn der Weg uns wie eine Sackgasse scheint

Folge ich dir zweifelsohne

Zweifelsohne, sogar wenn wir uns verirrt haben

Ich folge dir zweifelsohne

In ein Land weit weg von hier

Auf der Suche nach dem Paradies

In einem Land weit weg von hier

Singen wir, singen wir

In ein Land weit weg von hier

Auf der Suche nach dem Paradies

In einem Land weit weg von hier

Singen wir, singen wir

Wir singen und wir tanzen und wir lachen

Wir stürmen voran, vereint

Berauscht im Leichtsinn

In ein Land weit weg von hier

Auf der Suche nach dem Paradies

In einem Land weit weg von hier

Singen wir, singen wir

In ein Land weit weg von hier

Auf der Suche nach dem Paradies

In einem Land weit weg von hier

Singen wir, singen wir

(In ein Land weit weg von hier) In einem Land

(Auf der Suche nach dem Paradies) dem Paradies

(In einem Land weit weg von hier) In einem Land

Singen wir, singen wir

(In ein Land weit weg von hier)

Wir singen, wir singen, wir tanzen, wir tanzen

(Auf der Suche nach dem Paradies) In einem Land

(In ein Land weit weg von hier)

Wir singen, wir singen, wir tanzen, wir tanzen

(Wir singen) Weit weg von hier

(Weit weg von hier)

(Auf der Suche nach dem Paradies)

(In einem Land weit weg von hier)

(Wir singen) Wir singen

Writer(s): Christof Straub, Zoe Straub Lyrics