Oase.Advent 20.12.: Advent.Essen
Nicht mehr lange bis zum Weihnachtsfest und die letzten Tage sollte man sich schon mal Gedanken um das Weihnachtsmenü machen. Jeder hat da so seine Vorlieben. Unser Koch Lukas, in der Klosterküche, auch – vielleicht ja ein Tipp für Euch:
„Weihnachten, das Fest der Ruhe, Besinnlichkeit und Einkehr oder auch des Stresses und des vielen Essens?
Eines meiner Lieblingsgerichte an den Weihnachtstagen ist das französische Gericht „Raclette“.
Nicht nur weil man dieses Gericht vielseitig gestalten kann, sondern auch weil man während dieser
Zeit mit seiner Familie oder den Gästen ganz unter sich ist und das ausgiebige mit guten Gesprächen verbinden kann.
Dieses kommt nämlich in dem vorweihnachtlichen Trubel oft zu kurz.
Ich wünsche allen bereits jetzt schon einmal frohe Weihnachten und eine hoffentlich ruhige Zeit bei gutem Essen.
(Lukas Oppmann – Koch in der Klosterküche)
Nach.Gefragt – bei Wikipedia:
Das oder die Raclette (walliserdeutsch ds (sächlich) Ragglett ,[1] französisch la (weiblich) raclette) ist sowohl der Name eines beliebten Kuhmilchkäses als auch der Name eines bekannten warmen Gerichts. Dieses entsteht wie das Käsefondue durch das langsame Schmelzen von Käse.
Der Name «Raclette» stammt vom französischen Walliserdialektwort (Patois) racler, das schaben heisst, da die an der Feuerglut gegrillte und geräucherte obere Schicht des halben Käselaibs mit einem Messer auf einen Teller oder ein Stück Brot abgeschabt wurde. Mit ihm wurde ab 1874 im Schweizer Kanton Wallis offiziell der entsprechende Käse benannt. Im Jahr 1909 wurde Raclette anlässlich der kantonalen Gewerbe-Ausstellung (Exposition cantonale industrielle) der Walliser Kantonshauptstadt Sitten als «nationales Walliser Gericht» einer grösseren Öffentlichkeit bekannt.[2][3]
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