Oster.Impuls „Zitrone“
Sauer macht lustig.
Zitronenscheiben, die am Rand der Cocktailgläser stecken.
Wir erleben eine spritzige Zeit.
Die Sonne strahlt so gelb wie die Zitrone und das Leben lacht uns an.
Auf alten Stillleben symbolisiert die Zitrone Mäßigung.
Sie bildet den Gegensatz zu zuckrigen Süßspeisen.
Süßspeisen galten als süchtig machend.
Sucht, die uns Menschen auffrisst.
Jeder Mensch kämpft mit seiner eigenen Sucht. Die Sucht nach Anerkennung, Geld, Macht, Rauschmitteln, Perfektion oder die Sucht geliebt zu werden, ohne selbst Liebe geben zu müssen.
Gott nimmt alles an und mahnt zur Mäßigung. Mäßigung, wie sie auf den Stillleben aus einer vergangenen Zeit durch die Zitrone symbolisiert wurde. Wir sollten nicht immer nach noch mehr streben, sondern bei uns bleiben im Vertrauen auf Gott. Und damit aus dem, was uns vom Leben geschenkt wird, das Beste machen. „Gibt dir das Leben eine Zitrone, dann mach Limonade draus.“ Dieser Kalenderspruch ist inzwischen etwas abgedroschen, aber er hat recht. Eine einfache Limonade ist zwar kein spritziger Cocktail, aber sie ist erfrischend und belebend – in ihrer Einfachheit.
(Dorothee May, Teamerin der OASE)
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