Schlagwortarchiv für: Fastenimpuls

Ein Plan voller Möglichkeiten – Gott mit Dir… Menschen in der Bibel

1. Fastenwoche: MOSE & die ISRAELITEN in der Wüste

 

Der Fels zur Wasserflut wandelt und Kieselgestein zu quellendem Wasser

Die Wüste

Der Fels

Der Stab – Quellwasser

Tanze, du Erde, vor dem Antlitz des Gottes Jakobs

Als Israel aus Ägypten auszog

Jakobs Haus aus dem Volk mit fremder Sprache

Da wurde Juda sein Heiligtum,

Israel das Gebiet seiner Herrschaft

Br. Benedikt Müller OSB

Lese-Tipp in der Bibel:

 

Ein Plan voller Möglichkeiten – Gott mit Dir… Menschen in der Bibel

1. Fastenwoche: Joseph und seine Brüder

חלום – dream – dröm – Traum – Yuxu – sonhar – unelma – sognare – vis

Der Traum

Der Mann

Mann der Träume – Abseits der Brüder

Die Zisterne war leer; es war kein Wasser drin

Doch er hatte ihnen einen Mann vorausgesandt

Josef wurde als Sklave verkauft

Und Israel kam nach Ägypten,

Jakob wurde Gast im Lande Hams!

Br. Benedikt Müller OSB

Lese-Tipp in der Bibel

https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose37%2C23

 

Ein Plan voller Möglichkeiten – Gott mit Dir… Menschen in der Bibel

1. Fastenwoche Montag: JAKOB

Das Licht eines neuen Morgens am Horizont zu sehen

Das Morgengrauen

Der Fluss

Der Kampf – Hüftschlag am Jabbok

Israel – Gott möge für uns streiten

Du kennst mich, o HERR, du durchschaust mich von ferne

Ob ich gehe  oder ruhe – du weißt um mich

Für dich ist Finsternis nicht finster

Die Nacht, sie strahlt wie der Tag

 Br. Benedikt Müller OSB

Lese-Tipp in der Bibel:

https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose32%2C23-33

 

Ein Plan voller Möglichkeiten – Gott mit Dir… Menschen in der Bibel

1. Fastensonntag: Sara

Lachen hast du mir gesagt, du musst lachen

Die Wüste

Das Zelt

Wüstenorte – Augenblicke

Ein lachen hat mir Gott bereitet, sagte Sara

Und jeder, der davon hört, wird mit mir lachen

Blickt auf Abraham, euren Vater und auf Sara, die euch gebar

Der HERR hat Erbarmen mit Zion

Er macht die Wüste zum Paradies und die Öde zum Garten

Br. Benedikt Müller OSB

Lese-Tipp in der Bibel:

https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose18%2C1

DOMINO… Ein Plan voller Möglichkeiten – Menschen in der Bibel

Samstag nach Aschermittwoch: Abraham

SCIVIAS – Wisse die Wege – Wo stehe ich auf meinem Lebensweg

Die Nacht

Die Sterne

Stjärnorna – Sternenhimmel

Under stjererne pa himlen – Unter dem Sternenhimmel

Ich werde dich zu einem großen Volk machen

Dich segnen und deinen Namen groß machen.

Sieh doch zum Himmel hinauf und zähl die Sterne,

wenn du sie zählen kannst, so zahlreich werden deine Nachkommen sind.

Br. Benedikt Müller OSB

Lese-Tipp in der Bibel:

https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose15

DOMINO… Ein Plan voller Möglichkeiten – Menschen in der Bibel

Freitag nach Aschermittwoch: Noah und die Arche

Wie Noah eine Arche bauen

Das Holz

Die Balken

Hand-Werk – OPUS MANUUM

Und vierzig Nächte wird es regnen

Der Himmel öffnet alle Fenster

und Wasser fällt auf diese Welt

die Flüsse brechen aus den Quellen

und steigen bis zum Himmelszelt

Br. Benedikt Müller OSB inspiriert durch ein Lied von Ina Deter

Lese-Tipp in der Bibel

https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose6

https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose7

https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose8

https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose9

DOMINO… Ein Plan voller Möglichkeiten – Menschen in der Bibel

Donnerstag nach Aschermittwoch: KAIN & ABEL

Zwei Brüder fern von Eden

Der Boden

Die Herde

Ackerbauer – Schafhirte

Angriff auf dem Feld: erschlagen! Warum?

Nicht werden wie Kain und Abel

Lass mich werden zum Werkzeug des Friedens!

Wie schön wäre es, wenn Brüder und Schwestern

Beieinander wohnen in Geschwisterlichkeit, Eintracht und Frieden.

Br. Benedikt Müller OSB

Lese-Tipp in der Bibel

https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose4

 

 

DOMINO… Ein Plan voller Möglichkeiten – Menschen in der Bibel

Aschermittwoch: Adam & Eva

Erschaffen nach seinem Abbild

Der Garten

Der Baum

Die Frucht – Erkenntnisfrüchte

Verbotenes Getan

Der Mensch – wie Gras sind seine Tage

Wie die Blume des Feldes, so blüht er.

Fährt der Wind darüber, ist sie dahin,

selbst der Ort, wo sie stand, hat sie vergessen.

Br. Benedikt Müller OSB

Lese-Tipp in der Bibel:

https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose2

Ab dem Aschermittwoch (dann doch erst heute – auf Grund von Krankheit) starten unsere diesjährige Fastenaktion DOMINO zum Thema:

„Ein Plan voller Möglichkeiten – Menschen in der Bibel“

Wenn du das nächste Mal denkst, Gott könne dich nicht gebrauchen, weil du etwas anders als die Anderen bist, dann erinnere dich an folgende Personen aus der Bibel…

Adam und Eva hörten nicht

Kain war ein Mörder

Noah war ein Trinker

Abraham war zu alt

Sarah lachte Gott aus

Isaak war ein Tagträumer

Jakob war ein Lügner

Lea war hässlich

Joseph wurde misshandelt

Mose hatte vermutlich ein Sprachproblem

Gideon war ängstlich

Simson hatte lange Haare und war ein Frauenheld

Rahab war eine Prostituierte

Jeremia war zu jung

David hatte eine Affäre und war ein Mörder

Jona lief weg von Gott

Elija war selbstmordgefährdet

Noomi war eine Witwe

Rut war eine Ausländerin

Hiob ging pleite

Tobit erblindete

Maria wurde unverheiratet schwanger

Joseph wollte abhauen

Johannes der Täufer aß Heuschrecken

Petrus verleugnete den Herrn (3 Mal!)

Die Jünger schliefen beim Beten ein

Martha war besorgt um viele Dinge

Maria Magdalena war eine Hure und besessen

Die SAMARITISCHE FRAU war geschieden – mehr als einmal

Zachäus war zu klein und ein Betrüger

Timotheus hatte ein Magengeschwür

Paulus war zu religiös

Lazarus war tot!

Egal, womit du zu kämpfen hast und wie oft du in deinem Leben an Grenzen kommst: Gott liebt dich! Und er freut sich wenn du dich von IHM mit deinen Fähigkeiten und Begabungen gebrauchen lässt. Nun – ab jetzt: Keine weiteren Entschuldigungen! GOTT kann dich gebrauchen, weil er dich liebt! ER ist mit dir – die Menschen der Bibel wollen Dich allein den Deinen Weg mit Gott zu gehen, so wie sie es getan haben – lasse Dich in den nächsten Tagen inspirieren.

Der Besuch im Supermarkt in den letzten drei Jahren – gerade in den Zeiten der Fastenzeit – war schon ein besonders Erlebnis. Erst war in den Regalen, während der Pandemie, das Toilettenpapier rah. Im letzten Jahr, zu Beginn des Krieges in Ukraine, das Mehl und das Öl. Gähnende Leere in den Supermarktregalen. Wenn mein Magen leer ist, dann fängt er an zu knurren. Mein Magen ist unzufrieden. Er will Nachschub. Ist der Akku meines Handys leer, dann stellt sich ab. Es tut nichts mehr. Der Akku muss aufgeladen werden. Die Flüsse in den Dürregebieten der Welt sind schon lange leer. Dort herrscht Dürre und Trockenheit. Gähnende Leere in der Schöpfung, die uns Nahrung schenkt. In den letzten Jahren war es bei uns auch sehr trocken. Eine Dürre suchte und sucht uns noch immer heim. Ich habe den Rhein noch nie mit so wenig Wasser gesehen, wie im letzten Herbst. Dürre und Trockenheit, da fehlt das Wasser des Lebens. Und es braucht großzügigen Nachschub.

Mit dem geistlichen Leben ist es eben so: Wenn ich Gottes Wort zu decke, dann bleibt manch kostbarer Schatz meinem Herzen verborgen. Mein Herz wird dürr und trocken, weil das Hoffnungswasser der Liebe und die Nahrung für die Seele fehlen. Glaubende Hoffnung für das Leben läuft dann auf trockenen Grund auf. Die Fastenzeit will uns einen Raum schenken, gerade die Dürren in unseren Seelen. Herz wieder aufzufüllen. Wie? Wenn wir zum Beispiel die Gleichnisse Jesu mal wieder lesend kosten. Sie können ein spannender Faden für unseren Lebensweg sein. Im heutigen Impuls geht es ums Mehl und es gibt sogar ein Gleichnis zum Thema Mehl in Verbindung mit dem Himmelreich:

Das Gleichnis vom Sauerteig

“Er sagte ihnen ein weiteres Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Sea Mehl verbarg, bis das Ganze durchsäuert war.2 (MT 13,33

„Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen“, heißt es in einem bekannten Kinderlied, und dann werden die sieben Sachen aufgezählt: „Eier und Schmalz, Zucker und Salz, Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gehl.“ Diese Sachen, und noch viel mehr, schenkt uns Gott. Dafür dürfen wir dankbar sein. Eine wichtige Erntegabe ist das Mehl, dass aus den geernteten Getreidekörnern gewonnen wird.  Wenn wir uns dieses und die anderen Gleichnisse Jesu genau anschauen, dann können wir in ihnen viele Sachen entdecken, die Gott uns zusammen mit seinen Erntegaben beschert. Im oben erwähnten Gleichnis backt eine Frau ein Brot. Dazu nimmt sie nicht den Sauerteig, sondern auch Mehl. Das Brot soll schön locker werden. In biblischen Zeiten war Brot das Hauptnahrungsmittel. Und das ist auch noch heute so. Das tägliche Brot! Wir freuen uns, dass wir täglich satt werden und keinen Hunger leiden müssen. Das ist keineswegs selbstverständlich. Darum dürfen wir uns freuen, dass Gott uns immer wieder mit seinen Nahrungsmitteln für Leib und Seele beschenkt. Die Fastenzeit lädt uns ein in Gottes Supermarkt unseren innerlichen Einkaufswagen mit seinem Worten der Hoffnung zu füllen, damit wir aus dem Mehl seiner Liebe das tägliche Brot für unser Leben bekommen: Jesus Christus!

(Br. Benedikt Müller OSB)