Schlagwortarchiv für: Lebensweg

Jeder Weg ist sehr unterschiedlich. Wie variabel Wege sein können, zeigt sich alltäglich. Meist ist es für jemanden persönlich dem Zufall überlassen, auf was für einer Art Weg er oder sie sich gerade befindet. Dabei gibt es selbstverständlich Wege, die komfortabel gestaltet sind, aber auch Wege, die Steine, Kurven und Schmutz mit sich bringen.
Der Umgang mit den weniger schönen Wegen des Lebens bleibt einem selbst überlassen, was oft gar nicht so einfach ist. Wo uns auf den schönen Wegen wichtige Menschen begleiten, fehlen diese Menschen auf den schweren Wegen manchmal. Oft wünschen wir uns dennoch, ganz gleich wie stark unser Leben von solchen Wegen durchzogen ist, eine Hand, die uns stützt oder führt, wenn wir uns dort befinden.
Diese Hand reicht uns Gott jederzeit, wenn wir sie brauchen, egal ob auf schönen oder schweren Wegen. Es liegt an uns, ob wir sie ergreifen und auf ihn vertrauen. Dass sie da ist, ist gewiss. Denn Gott sprach zu Mose: „Ich bin der Ich-bin-da.“ Ich finde, dieses Wissen hat etwas Beruhigendes. Auf schweren Wegen nicht alleine zu sein, gibt Sicherheit. Und sich auf schönen Wegen in Begleitung zu wissen, schenkt Freude.
Um uns dies in Erinnerung zu rufen, hilft nicht nur der brennende Dornbusch. Die fehlende zweite Spur im Sand und der Vorwurf, warum Gott in den schweren Zeiten nicht da war, obwohl er uns doch trägt, damit wir sicher sind und die schönen Momente Seite an Seite mit uns erlebt, zeigt ebenfalls, dass jeder Weg mit Gottes Hilfe gemeistert werden kann.
Die Begleitung Gottes findet sich in der heiligen Schrift verstärkt in den Psalmen wieder, wo Gott Engel als unsere Weggefährten erwählt und selbst Hirte für uns ist. Ungeachtet dem Umstand, welche Wege wir einschlagen, wir sollten uns bei jedem von ihnen im klaren sein, dass er von Gott gewollt ist, wie er ist. Ungeachtet, ob es ein Weg der Natur oder ein persönlicher, weiterer Lebensweg ist. Dabei spielt auch das Aussehen des Weges keine Rolle, ob krumm oder gradlinig.
Auf jedem Weg, den wir gehen, dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott uns begleitet. Ich wünsche mir für uns alle, dass wir das besser im Blick behalten. Vielleicht werden auf diese Weise Wege, deren Verlauf uns nicht gefällt ein wenig einfacher und Wege, auf welchen wir glückliche Stunden verbringen dürfen, noch viel schöner.

(Hannah Vogd)

„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ (Psalm 31). Meine Füße haben mich durch das Leben getragen – mittlerweile 50 Jahre! Vor meinem inneren Auge tauchen gerade ganz viele Erinnerungen auf. Schritte durch mein Leben. Um nur einige zu nennen: Zaghaft meine ersten Gehversuche an Muttis Hand. Schritt für Schritt die Treppe in meinem Elternhaus rauf und runter tapsen. Barfuß im fröhlichen Spiel über die Wiesen und den Garten meiner Kindertage laufen. Im Kinderturnen Pferdchengalopp gelernt. Meinen Trampeltrecker mit meinen Füßen in Schwung gebracht. Meine Füße trugen mich in den Kindergottesdienst. Gebrochen waren sie – Gott sei Dank – bisher nie, mal verstaucht oder geschwollen. Ein Wespenstich und als ich in einen Nagel getreten bin, machten das Laufen schwer. Ich rannte und hüpfte durch meine Welt. Gut, es gab auch mal eine Blase an den Füßen. Aber sie tragen mich, auch wenn sie schwer zu tragen haben. Sonntagsspaziergänge im Mengeringhäuser Wald oder die Sommerbergwanderungen in Südtirol. Das Gefühl, dass meine Schritte behütet sind, habe ich seit ich mit ihnen gehe. Meine Füße haben mein Fahrrad in Bewegung gebracht. Beim Tennisspielen habe ich meine Füße eingesetzt. Mit meinen Füßen bin ich durch Städte wie Berlin, Wien, Amsterdam, München, Stockholm oder Brüssel gelaufen. Mit meinen Füßen stand ich auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Stille Schritte durch den Park während der Exerzitien im Kloster Helfta und mit meinen Füßen pilgere ich zum Schrein der hl. Hildegard von Bingen. Meine Füße haben mich zu meiner feierlichen Profess in die Abteikirche getragen. Ich hinterlasse Fußspuren in den Zeiten meines Lebens.

 

Das Laufen mit den Füßen ist so alltäglich-selbstverständliches. Oft bedenken wir gar nicht, dass das Laufen mit den Füßen ein besonderes Geschenk Gottes ist, um die Schöpfungswelten zu erkunden. Denken, wir doch an den Gelähmten, der von seinen Freunden zu Jesu getragen wird. Er konnte nicht laufen. Wie muss er seine Welt gesehen haben? Jesus stellt ihn regelrecht auf die Füße. Er stellt ihn auf. Das Wunder passiert: Der Mann kann gehen.

 

Gott hat mich ins Leben gestellt. Aufgestellt in seiner Mannschaft der Liebe. Gott hat mich ins Leben aufgerichtet. Ich kann gehen. Er stellt meine Füße auf einen weiten Raum. Auf den weiten Raum seiner barmherzigen Liebe. Die Osterzeit will uns einladen, diesen Psalmvers gehend auf den Pilgerweg unseres Lebens nachzuspüren.

(Br. Benedikt Müller OSB)

 

Du stellst meine Füße auf weiten Raum

und ich traue mich, mutig zu gehen.

Feste Schuhe, leichte Schritte

und am Horizont ein Ziel,

Wegbegleitung hin zur Mitte

und ein sicheres Asyl.

Das gibst du mir,

du, Gott, ich danke dir

P. Helmut Schlege OFM

 

In meiner Grundschulzeit waren die Wandertag in der heimatlichen Gemarkung immer etwas Besonderes. Was haben wir uns gefreut, wenn es bei schönen Sommerwetter in den Mengeringhäuser Wald ging. Das Tollste waren die Schutzhütten. Ob nun die Hütte oben auf der Warthe, die Hütte an der Hundebicke hin zur Matzenhöhe, die Hütte am Spielplatz am Weißen Stein oder meine Lieblingshütte am Kappelberg. An den Schutzhütten wunde Pause gemacht. Jeder suchte sich einen geeigneten Platz und packte seinen Rucksack aus. Man schaute was Andere dabei hatten, es wurde getauscht, gegessen, getrunken und dann Rund um die Schutzhütte frei und fröhlich gespielt.

Die Schutzhütte im Wald bietet uns nicht nur Schutz vor Wind und Wetter. Sie lädt uns eben auch ein, dass wir uns auf unseren Wanderweg eine Pause einlegen, um wieder zu Kräften zu kommen. Hier kann die Schutzhütte zum Zeichen für unseren Lebensweg werden. Auf dem Weg und dem „Lebensweg“ sind immer wieder Pausen nötig. Die Pause dient der Stärkung, des Austausches und der Erholung. Es ist gut nach einer bestimmten Wegstrecke eine Pause einzulegen und Rückschau zu halten. Die Fastenzeit möchte uns einladen unsere persönlichen Schutzhütten aufzusuchen. Eine Pause im Alltag einzulegen.

Jeder von uns hat so seine besondere „Schutzhütten“, d.h. wir haben unsere persönlichen Pausenplätze – vielleicht das Sofa oder das Bett, vielleicht der Küchentisch, das Wohnzimmer, ein Ort in der Natur, den Wald oder die Badewanne. Diese Orte sind persönliche OASE, an denen wir neue Kraft für den weiteren Lebens.Weg schöpfen können. Ein Kloster kann auch so eine persönliche Schutzhütte sein. Viele Menschen nutzen gerade in der Fastenzeit mal eine Auszeit in den Kloster.Welten! Herzliche Einladung einmal für ein paart Tage bei uns die Stille des Klosters zu genießen. Anklopfen – Eintreten – Hereinspazieren!

(Br. Benedikt Müller OSB)

Werden und Vergehen, das ist der Pulsschlag des Lebens. Die Vergänglichkeit ist Kennzeichen der Schöpfung. Vergehen und Verändern, Tod und Leben scheinen einander zu bedingen. Die jahreszeitliche Bewegung, die im Herbst vielen Menschen melancholische Einstimmung ist oder auch silberner, ferner Anklang des kommenden Frühlings sein mag, ist Abbild auch für die inneren und äußeren Wege unseres Menschseins. Das wird im kommenden Frühling hoffentlich auch wieder spürbar. Der Winter geht langsam und der Frühling will Einzug halten. Links und rechts unseres Weges wird es wieder GRÜN. Auf diesem Weg ist uns die Sehnsucht nach Leben. Wir sind unterwegs zum Osterfest. Dem Fest des Lebens. Immer und immer wieder auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, mitgegeben. Unser Weg ist ein Such-WEG. Ein Weg über Höhnen und Tiefen. Mal ein breiteres Mal ein schmaler Weg. Diesen oft steinigen Weg zu gehen, fordert Hoffnung, liebe und glaube. Die Hoffnung kann zum Wanderstab werden. Ein Wanderstab gibt Halt und Sicherheit, auch wenn wir kaum noch aufrecht gehn können: Ein Wunderstab kann uns stützen, wenn wir das Gefühl haben das unser Leben zu versiegen droht. Worte und Bilder der Hoffnung ermutigen, und wollen so in der Fastenzeit ein Wanderstab auf Ostern hin für uns werden: Wir dürfen aus der Hoffnung leben und auf das Leben hoffen.

(Br. Benedikt Müller OSB – Koordinator für Jugend & Bildung)

Wir sind ständig auf dem Weg- auf dem Weg zur Arbeit, zum Sport, zur Schule, zur KiTa, zum Friseur, zur Bücherei, zum Café, zu einer Familienfeier, zur Kirche, zu einem guten Freund, zu uns selbst. Auf-dem-Weg-Sein- das klingt besonders in kirchlich geschulten Ohren nach einer abgedroschenen Phrase, deren Würzkraft fad geworden ist. Und dennoch- so entdecke ich es immer mehr- steckt in diesen Weges-Worten ein wahrer Kern: Menschliches Leben- deins und meins- ist von den Konturen eines Weges grazil gezeichnet. Schaue ich aus der Vogelperspektive darauf, so erkenne ich, dass das Leben wie ein kunstvoll angelegter Pfad ausschaut, der sich durch die unendliche und bunte Landschaft allen Seins schlängelt. Dabei gleicht kein Weg dem anderen: Manch einer ist eben, ein anderer ist hügelig, verwinkelt, kurvig, steil, schmal, steinig, lang, zugewachsen, sumpfig, asphaltiert. Angesichts der unerforschlichen Komplexität der Wegesverläufe drängt sich mir die Frage auf, was im Irrgarten des Lebens Orientierung gibt. Weg.Weiser sind dabei hilfreiche Mittel, denn sie zeigen mir auf, dass ich immer eine Wahl habe. Ein Weg.Weiser ist ein mir vor-gegebenes, äußeres Zeichen, das ich im besten Falle gut lesen, entschlüsseln und verstehen kann. Ein Weg.Weiser kann ein hilfreicher Hinweis sein, der mich auf meinem Weg durchs Leben führt und der auf jenen verweist, der Anfang, Fundament und Ziel des Weges ist: Gott in Jesus von Nazareth. Dass das Wort vom Weg dabei alles andere als ein billiger Kalenderspruch ist, zeigen mir die vertrauensvollen Worte des Psalmbeters, der trotz aller Erfahrung innerer und äußerer Zerstreuung daran festhält: „Unser Herz ist nicht von dir gewichen, / noch hat unser Schritt deinen Pfad verlassen.“ (Ps 44,19) In biblischer Gebetssprache ist das Herz die innerste Schnittstelle zwischen Mensch und Gott und ein verlässlicher Weg.Weiser, der mich in den Spuren Gottes hält. Hab‘ Mut und Vertrauen, dein Leben nach diesem inneren Weg.Weiser auszurichten oder wie Udo Lindenberg singt: “ Mein Herz ist mein Kompass und zeigt mir den Weg“.

(Benedikt Grotehans; Theologiestudent – macht gerade eine KLOSTER AUF ZEIT in der Abtei)

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Auf dem Weg sein. Wege gehen. Station halten. Ausruhen. Pause machen. Weitergehen. Es geht weiter immer weiter! Unser Leben zeichnet sich dadurch aus, dass wir UNTERWEGS sind. Auf unserem Weg sind. Auf dem Weg zu uns selbst. Auf dem Weg in die Zukunft. Auf dem Weg in das Leben. Auf dem Weg vielleicht in anderes Land weit weg von hier. Hin zur Mitte, die uns trägt und der Urgrund allen SEINS ist. Und dann eine Verheißung der Urseele: In uns lebt die Hoffnung, dass wir einst in ein anderes Land gehen. Als Menschen haben wir zwar alle ein Zuhause, aber wir sind auch stets auf den Weg. Wir müssen uns ständig von neuem auf den Weg machen. Immer wieder müssen wir aufbrechen. Wohnlich eingerichtet kann es passieren, dass wir unsere Lager abbauen müssen – die Zelte abbrechen, um weiter zu gehen. Eines Tages werden wir einen ganz neuen Weg einschlagen. Weg von dieser Erde – weit weg in ein anderes Land. Der Engel des Aufbruchs will uns dann begleiten. Er lässt uns den Aufbruch wagen.  Oftmals wirst Du zögern, weil Du nicht weißt, wohin Dein Weg Dich führen wird. Dann möge Dir der Engel des Aufbruchs zur Seite stehen und Dir Mut für Deinen eigenen Weg zusprechen. „Denn Engel wohnen nebenan, wohin wir immer ziehen!“ schrieb einmal die Dichterin Emily Dickinson. Besonders die Texte der Lesungen zwischen Allerheiligen und Christkönig erzählen von dieser Hoffnung: loin d’ici!

(Br. Benedikt Müller OSB)

Weit weg von hier

Und wenn du singst, ja, dann singe ich auch

Und wenn du losrennst, folge ich

Und wenn du fliegst, ja, dann fliege ich auch

Und wenn du losrennst, folge ich dir

In ein Land weit weg von hier

Auf der Suche nach dem Paradies

In einem Land weit weg von hier

Singen wir, singen wir

In einem Land weit weg von hier

Auf der Suche nach dem Paradies

In einem Land weit weg von hier

Singen wir

Und wenn der Weg uns wie eine Sackgasse scheint

Folge ich dir zweifelsohne

Zweifelsohne, sogar wenn wir uns verirrt haben

Ich folge dir zweifelsohne

In ein Land weit weg von hier

Auf der Suche nach dem Paradies

In einem Land weit weg von hier

Singen wir, singen wir

In ein Land weit weg von hier

Auf der Suche nach dem Paradies

In einem Land weit weg von hier

Singen wir, singen wir

Wir singen und wir tanzen und wir lachen

Wir stürmen voran, vereint

Berauscht im Leichtsinn

In ein Land weit weg von hier

Auf der Suche nach dem Paradies

In einem Land weit weg von hier

Singen wir, singen wir

In ein Land weit weg von hier

Auf der Suche nach dem Paradies

In einem Land weit weg von hier

Singen wir, singen wir

(In ein Land weit weg von hier) In einem Land

(Auf der Suche nach dem Paradies) dem Paradies

(In einem Land weit weg von hier) In einem Land

Singen wir, singen wir

(In ein Land weit weg von hier)

Wir singen, wir singen, wir tanzen, wir tanzen

(Auf der Suche nach dem Paradies) In einem Land

(In ein Land weit weg von hier)

Wir singen, wir singen, wir tanzen, wir tanzen

(Wir singen) Weit weg von hier

(Weit weg von hier)

(Auf der Suche nach dem Paradies)

(In einem Land weit weg von hier)

(Wir singen) Wir singen

Writer(s): Christof Straub, Zoe Straub Lyrics

Der Rucksack. Das Streben nach Freiheit ist einer der ursprünglichsten Instinkte der Menschen. Wir alle wollen frei sein, reisen, die Welt erkunden. In die Sonne fahren, um dem Alltagsstress zu entkommen. Aber sind wir dann wirklich frei oder wirkt es nur nach außen so? Oft braucht es andere Menschen, die uns zurufen: „Warum gehst du so gebückt? Dich belastet doch etwas! Woran trägst du so schwer?“ Erst dann merken wir, dass wir auf dem Rücken einen schweren Rucksack haben mit all dem, was uns bedrückt, all den schweren Dingen, all dem Vergangenen. Und dass uns diese Last daran hindert, aufrecht zu gehen und richtig zu leben. Gott ruft uns zu: „Jede Zeit ist deine Zeit!“ Also lasst uns den ganzen Ballast abwerfen, alles Unnötige; am besten jeden Tag, denn es schläft sich nicht gut mit einem Stein auf dem Herzen. Wenn wir das tun, sind wir wirklich frei und können entspannt die Welt befahren, denn es reist sich besser mit leichtem Gepäck.  (Daniel Griese und Br. Benedikt Müller OSB)

Grün – Gelb – Rot. Das Auto verliert an Tempo und hält an. Die Fahrt ist noch nicht vorbei, aber trotzdem musst du anhalten. Du wirst gezwungen, eine Pause einzulegen, egal wie eilig du es hast, oder an wie vielen Ampeln du davor schon stehen musstest. Das erscheint vielleicht ungerecht und willkürlich. Dir bleibt nur die Möglichkeit zu warten. Für ich gibt es erstmal kein Fortkommen. Aber trotzdem steckst du nicht fest, den bald wird die Ampel wieder grün. Du löst eventuell die Bremse, lässt die Kupplung greifen und gibst angemessen Gas. Schon rollst du wieder im Fluss mit den anderen Autos, die mit dir geartet haben. Es läuft wie am Schnürchen.

Die Zeit, die du gewartet hast, war nicht sinnlos. Währenddessen konnten Passanten und andere Autos die Straße überqueren. Die Ampel hat dir für den Moment zwar den Wind aus den Segeln genommen, aber auch vieles für dich geregelt. Sie hat vor Unfällen bewahrt und gibt jeden die Chance, zu Zuge zu kommen. Sie macht keine Unterschiede zwischen Status, Herkunft und Persönlichkeit. Auch Gottes Liebe ist so. Sie macht keine Unterschiede. Manchmal erscheint das Leben ungerecht, willkürlich und voller Hindernisse, aber in jeder Krise lässt sich auch eine Chance finden. Das erkennen wir manchmal erst beim Entschleunigen und Innehalten.

(Lucia Geringswald)