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Sebastian:

Mein Name ist Sebastian und ich bin 32 Jahre alt. Aktuell arbeite ich in der OASE, um mein achtwöchiges Praktikum in einem dynamischen und abwechslungsreichen Arbeitsfeld zu erleben.

Bevor ich mich dazu entschlossen habe Erzieher zu werden habe ich Physik studiert, sowie einen Abschluss als Industriemeister erworben. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur – ob beim Schwimmen, Wandern oder Radfahren und befasse mich mit Musik – sei es auf CD, einem Konzert oder selbst zu musizieren.

 

Sabine:

Hey, ich bin Sabine, 19 Jahre alt und mache im Rahmen meiner Ausbildung zur Erzieherin ein achtwöchiges Praktikum in der OASE. Ich habe die OASE durch die eigene Teilnahme an den Orientierungstagen kennengelernt.

Nach meinen Besinnungstagen habe ich die Möglichkeit bekommen, mein achtwöchiges Praktikum in der OASE zu absolvieren.

Ich bin sehr musikalisch und engagiere mich ehrenamtlich in der Leiterrunde der KLJB. Außerdem setze ich gerne kreative Projekte um.

Ich freue mich auf eine spannende, abwechslungsreiche Zeit und darauf das Team mit meiner offenen Art zu unterstützen und neue Erfahrungen sammeln zu können.

 

Adrian:

Hey, ich bin Adrian, 21 Jahre jung und komme aus dem Eichsfeld in Thüringen. Im Rahmen meiner Erzieher*innenausbildung an der Bergschule St. Elisabeth in Heiligenstadt mache ich das Anerkennungspraktikum hier in der OASE. Kennengelernt habe ich die OASE bei Besinnungstagen im vergangenen Jahr, woraufhin ich hier eine Chance sah, meine Interessen und Talente einzubringen. Denn Jugendarbeit – besonders die katholische Jugendarbeit – liegt mir sehr am Herzen. Einen Großteil meiner Freizeit investiere ich in die Dekanatsjugend Leinefelde-Worbis, wo ich schon einige Jahre im Vorstand arbeite.

Zu meiner weiteren Leidenschaft zählt die Musik. Als Frontsänger der Band „Rays of Hope“ sind wir sehr gefragt und auch nebenbei als Kirchenmusiker an der Orgel bin ich immer öfter unterwegs. Ich freue mich auf eine gute, erfahrungsreiche Zeit mit vielen neuen Ideen und Begegnungen.

Du bist mutig und hast Lust auf ein Abenteuer? Wenn Du noch nicht wirklich weißt, in welche fachliche Richtung Dich Dein beruflicher Weg mal führen soll?! Wenn Du aber ein außergewöhnliches Praktikum in einer besonderen Praxisstelle erleben möchtest, dann solltest Du Dir jetzt Zeit nehmen und unsere Stellenausschreibung lesen:

Wir laden Dich herzlich ein, ein Jahrespraktikum in unserer Jugendbildungsstätte OASE der Abtei Königsmünster vom 01.08.2023 – 31.07.2024 zu absolvieren. Unter einer qualitativen pädagogischen Anleitung, öffnet sich für Dich ein Koffer voller Möglichkeiten der sozialpädagogischen Welt der Jugendarbeit, die Dein Handlungsspektrum massiv erweitern und verändern wird.

Kontakt / Infos:

Abschiedsfeier mit Grillfest in der OASE. Times flies – wie doch die Zeit verfliegt. Manchmal scheint es so, als ob die Zeit mit den Wolken dahin hinflog und was bleibt ist ein Augenblick, der Spuren im Herzen hinterlässt. Nun neigt sich für drei Teamer der OASE zwei intensive Jahre (Kjell-Bo) bzw ein intensives Jahr (Helena & Leonhard) – mit vielen Höhen und Tiefen – dem Ende zu. Ihr habt Eure Aufgaben in der OASE mit sehr großem Erfolg zur vollsten Zufriedenheit gemeistert. Für Euren Dienst und Euer großes Engagement in der OASE danken Euch herzlichst die Mönche von Königsmünster.

FSJ, Bundesfreiwilligendienst oder soziales Vorpraktikum, alle drei sind großartige Möglichkeiten, die Welt und sich nach der Schule ein bisschen besser kennenzulernen. Im Frühjahr 2020 entscheide ich mich für letzteres: ein Jahrespraktikum in der Oase.

Die Einrichtung kannte ich bereits durch die Besinnungstage und von Kursen der Oberstufenakademie. Von Geschichten ehemaliger Praktikanten in Neugierde versetzt, bewerbe ich mich beim Koordinator für Jugend und Bildung und wage den Sprung ins kalte Wasser ohne großartige, pädagogische Vorerfahrung.

Das stellt sich allerdings nicht als Hindernis heraus, denn das Team um Bruder Benedikt Müller OSB eröffnet mir kompetent die Arbeitswelt der Oase. Schritt für Schritt lerne ich, solange es ohne Pandemie möglich ist, wie Gruppenstunden konzipiert und durchgeführt werden und worauf es bei der Arbeit in einer Jugendbildungsstätte ankommt. Schnell werden Eigeninitiative und Selbstständigkeit von mir gefordert, denn zahlreiche Aufgaben gibt es für uns alle. Diese reichen vom Anleiten von Gruppenaufgaben, über die Unterstützung des Service-Teams bis hin zur Vorbereitung von Licht & Klang.

An Aufgaben mangelt es uns generell nicht, auch dann nicht, als die Oase wegen der Pandemie vorübergehend geschlossen wird. Diese Zeit füllen wir, in dem wir Onlinekurse und –foren anbieten, konzeptioneller und thematischer Arbeit nachgehen, die wir mit lustigen Teamabenden verknüpfen, und mit hausmeisterlichen Tätigkeiten. Wenn du also bald durch die Flure der Oase wandern solltest, wird sie dich mit strahlend weißen Wänden begrüßen, die wir in der Pandemie gestrichen haben.

Mit „Wir“ meine ich übrigens das Team 2020/21. Das sind Kjell-Bo, Jan, Lucas, Thomas und ich. Die ersten drei genannten sind im Sommer 2021 ausgebildete Erzieher, die ihr Anerkennungsjahr in der Oase gemacht haben. Sie tragen, gemeinsam mit Benedikt, vor allem das Fachliche in die Kurse. Thomas ist wie ich ein Vorpraktikant, der das Jahr in der Oase als Orientierung für seine Zukunft nutzt. Wir fünf wohnen gemeinsam in einer WG am Klosterberg. Das bedeutet, dass ich vorübergehend von zu Hause ausgezogen bin. Ein weiterer Schritt in Richtung Freiheit!

Rückblickend habe ich unter der Anleitung von Bruder Benedikt in diesem Jahr viele neue Erfahrungen sammeln können. Wie eine aufblühende Knospe, konnte ich den Stress aus dem Abitur abstreifen und mich frei orientieren. Die neuen Lebensumstände, der Umzug in eine bunt zusammengewürfelte WG und die Arbeit im Team haben mich inspiriert und mutiger gemacht. Selbst das Ausharren und Bangen während der Pandemie, als wir nicht wussten, ob die Oase öffnen oder schließen sollte, haben mich Wichtiges gelehrt. In diesem Fall den Umgang mit Enttäuschung, Stress, aber auch Teamfähigkeit und Zusammenhalt. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit der Entscheidung, das Jahr in der Oase begonnen zu haben. Es gibt viel zu tun und mit dem Team ist es oft lustig. Auch weiß ich durch die vielen Eindrücke nun, was ich studieren möchte und habe ein Stück meines Herzens an die Oase verloren.

(Lucia Geringswald – Jahrespraktikantin 2020 / 2021)