Erste Sternstunde
Ein Mann steht auf einem Hügel und sieht in den Sternenhimmel. Sternklare Nacht. Sein Blick ist in den Himmel gerichtet. Sein Blick geht ins Unendliche – ins Weite – in die Ferne. Was mag er wohl gerade gedenken. Hat er Sehnsucht? Sterne in der Nacht. Jeden Abend leuchten am Himmel viele tausend Sterne auf. Sie leuchten und verteilen ihre Strahlen. Sie sehen immer wieder anders aus. Schön sind sie. Sterne erhellen die Nacht. Der Blick in den Sternenhimmel. Der Sternenhimmel zeigt etwas von der Unendlichkeit Gottes, von seiner Größe, seiner Nähe und Allmacht. Sterne in der Nacht geben uns Sicherheit und zeigen etwas Verheißungsvolles auf. Gott ist da. Sucht der Mann Gott oder hört er Gott rufen? Wartet er? Träumt er von seiner Zukunft? Ist der Blick in den Sternenhimmel seine Wartezeit auf Zukunftsträume? Auf was wartet er? Wartet er auf eine Verheißung die seinen Traum erfüllen lässt? Wartet er auf Gott, der doch scheinbar so weit weg ist, wie die Sterne und doch so nah, wie ein Licht in der Dunkelheit. Ein Mann steht auf einem Hügel, sein Blick in den Sternhimmel gerichtet. Die Bibel (Altes Testament) erzählt uns von einem Mann, der seinen Blick gen Himmel in die Sterne richtete, als er auf die Verheißung Gottes wartete. Sein Name: Abraham!