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VERGELTS GOTT… und vielen Dank!

Zum 31. Juli 2024 endet für unsere Team Praktikantin Madita und Erzieher Adrian ihr Dienst in der OASE. Wir danken beiden Teamern sehr für ihre vielseitiges und intensives Engagement in der Jugendarbeit auf dem Klosterberg. Wir wünschen Euch, liebe Madita und lieber Adrian, alles Gute für die Zukunft und Gottes Segen für Euren weiteren Lebensweg.

Maditas Abschiedsgruß:

„Schon ist mein halbes Jahr in der Oase vorbei. Besonders die Menschen, die ich kennenlernen durfte, haben diese Zeit für mich unvergesslich gemacht. Ich bin unbeschreiblich dankbar für all die Begegnungen, Gespräche, Eindrücke, Erkenntnisse und Momente der Verbundenheit. Die Erfahrungen und Inhalte haben mich sehr geprägt und diese besonderen Erinnerungen werden mich bei all dem begleiten, was noch kommt.“

Adrians Abschiedsgruß

„Vor genau 1,5 Jahren habe ich meine Arbeit in der Oase begonnen. Damals noch als Praktikant in der Ausbildung zum Erzieher und seit nun mehr einem Jahr in der Festanstellung.

Jetzt endet meine Zeit in der Oase plötzlich und ich blicke voller Freude und Dankbarkeit auf diese wundervolle Zeit zurück, auch wenn es schwer fallen wird.

Ich danke allen Jugendlichen, die ich begleiten durfte und allen Menschen, denen ich während meiner Arbeit begegnet bin. Diese Herzlichkeit und die vielen Geschichten bleiben in Erinnerung.

Die Oase hat mich sehr geprägt, mich gestärkt in meiner Person und auf meinem Lebensweg. Ich bin allen unendlich dankbar, die mich unterstützt haben.

Viele neue Freundschaften und Kontakte sind in dieser Zeit geknüpft worden, durch die ich – so Gott will – auch weiterhin die Verbundenheit zum Klosterberg aufrecht erhalten möchte.

Und so hoffe ich, dass die Zukunft der Oase weiter geht und wünsche allen, besonders den Mitarbeitenden und der Klostergemeinschaft, alles erdenklich Gute und Gottes Segen.

Euer Adrian“

 

Ob allein, in einem Team oder doch nur zu zweit. Es wird eine Gemeinschaft entwickelt von Menschen, die in ähnlichen sozialen Kreisen sich befinden und somit auch bestimmte Ziele teilen. Vorangehend finde ich die Gemeinschaft als einer der wichtigsten Aspekte des Sportes.

Sport hat in christlichen Gemeinschaften eine bedeutende Rolle gespielt, da er als Mittel zur Förderung der Gemeinschaft und zum Aufbau von Beziehungen dient. Auch wenn die Bibel den Sport nicht ausdrücklich anspricht, gibt sie doch eine Anleitung, wie man ein verantwortungsvolles und erfülltes Leben führt, die auf den Sport angewendet werden, kann.

Daher kann Sport ein Mittel sein, um Gott zu verherrlichen und Gemeinschaft aufzubauen, solange sie mit der richtigen Denkweise und den richtigen Werten angegangen werden. Beispielsweise Gerechtigkeit, Solidarität oder auch wie schon erwähnt die Gemeinschaft sind christliche Werte, die man auch im Sport wiederfinden kann.

Obwohl es in der Bibel keine direkten Hinweise auf Sport gibt, gibt es einige Passagen, die sich auf Leichtathletik und Sport beziehen können. Natürlich steht die geistige Arbeit im Vordergrund jedoch ohne einen gesunden Körper kann keine hochwertige geistliche Arbeit vonstattengehen.

Zum Beispiel betont 2. Timotheus 4:7 die Bedeutung körperlicher Bewegung für die Erhaltung einer guten Gesundheit. Diese Bibelstelle zeigt, dass körperliche Aktivität ein Mittel sein kann, Gott zu verherrlichen und ein verantwortungsbewusstes und gesundes Leben zu führen.

Schließlich kann Sport als Instrument zur Vertiefung von bereits genannten Werten sein. Christliche Athleten können als Vorbilder dienen und zeigen, wie man mit Ehrlichkeit und Ausstrahlung kämpft. Durch den Einsatz von Sport zur Förderung christlicher Werte und Botschaften können Gläubige ihre Gemeinschaften beeinflussen und ihre Werte einzigartig weitergeben.

Kurzgesagt, der Glaube kann genauso gut wie Sport Menschen zusammenbringen und von einer harmonischen Gemeinschaft profitieren.

(Jenni Auerswald)

Sebastian:

Mein Name ist Sebastian und ich bin 32 Jahre alt. Aktuell arbeite ich in der OASE, um mein achtwöchiges Praktikum in einem dynamischen und abwechslungsreichen Arbeitsfeld zu erleben.

Bevor ich mich dazu entschlossen habe Erzieher zu werden habe ich Physik studiert, sowie einen Abschluss als Industriemeister erworben. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur – ob beim Schwimmen, Wandern oder Radfahren und befasse mich mit Musik – sei es auf CD, einem Konzert oder selbst zu musizieren.

 

Sabine:

Hey, ich bin Sabine, 19 Jahre alt und mache im Rahmen meiner Ausbildung zur Erzieherin ein achtwöchiges Praktikum in der OASE. Ich habe die OASE durch die eigene Teilnahme an den Orientierungstagen kennengelernt.

Nach meinen Besinnungstagen habe ich die Möglichkeit bekommen, mein achtwöchiges Praktikum in der OASE zu absolvieren.

Ich bin sehr musikalisch und engagiere mich ehrenamtlich in der Leiterrunde der KLJB. Außerdem setze ich gerne kreative Projekte um.

Ich freue mich auf eine spannende, abwechslungsreiche Zeit und darauf das Team mit meiner offenen Art zu unterstützen und neue Erfahrungen sammeln zu können.

 

Adrian:

Hey, ich bin Adrian, 21 Jahre jung und komme aus dem Eichsfeld in Thüringen. Im Rahmen meiner Erzieher*innenausbildung an der Bergschule St. Elisabeth in Heiligenstadt mache ich das Anerkennungspraktikum hier in der OASE. Kennengelernt habe ich die OASE bei Besinnungstagen im vergangenen Jahr, woraufhin ich hier eine Chance sah, meine Interessen und Talente einzubringen. Denn Jugendarbeit – besonders die katholische Jugendarbeit – liegt mir sehr am Herzen. Einen Großteil meiner Freizeit investiere ich in die Dekanatsjugend Leinefelde-Worbis, wo ich schon einige Jahre im Vorstand arbeite.

Zu meiner weiteren Leidenschaft zählt die Musik. Als Frontsänger der Band „Rays of Hope“ sind wir sehr gefragt und auch nebenbei als Kirchenmusiker an der Orgel bin ich immer öfter unterwegs. Ich freue mich auf eine gute, erfahrungsreiche Zeit mit vielen neuen Ideen und Begegnungen.

Du bist mutig und hast Lust auf ein Abenteuer? Wenn Du noch nicht wirklich weißt, in welche fachliche Richtung Dich Dein beruflicher Weg mal führen soll?! Wenn Du aber ein außergewöhnliches Praktikum in einer besonderen Praxisstelle erleben möchtest, dann solltest Du Dir jetzt Zeit nehmen und unsere Stellenausschreibung lesen:

Wir laden Dich herzlich ein, ein Jahrespraktikum in unserer Jugendbildungsstätte OASE der Abtei Königsmünster vom 01.08.2023 – 31.07.2024 zu absolvieren. Unter einer qualitativen pädagogischen Anleitung, öffnet sich für Dich ein Koffer voller Möglichkeiten der sozialpädagogischen Welt der Jugendarbeit, die Dein Handlungsspektrum massiv erweitern und verändern wird.

Kontakt / Infos:

Mein Name ist Jenni Auerswald , ich bin 25 Jahre alt und ich bin im Anerkennungsjahr der Erzieher Ausbildung.

Nach meinen Besinnungstagen habe ich die Möglichkeit bekommen, sowohl mein 8-Woche Praktikum als auch mein Anerkennungsjahr hier zu absolvieren.

Meine Interessen liegen im IT-Bereich und ich interessiere mich für Computer und Technik. Nebenbei bin ich auch musikalisch unterwegs und spiele Violine, Ukulele und einige kleine Instrumente.

Ich hoffe, ich kann mit meinen Fähigkeiten und Interessen das Team genügend unterstützen.


Ich bin Sophie Rüther , bin 18 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abitur am Walburgisgymnasium in Menden absolviert. Ich habe das Kloster zum ersten Mal 2020 im Zuge der Besinnungstage kennenlernen dürfen und konnte dort schon einige wichtige Erfahrungen sammeln. Durch die Corona Pandemie habe ich mich erst ziemlich spät dazu entschieden, an der Oberstufenakademie teilzunehmen – eine Entscheidung, die mich nicht nur beispielsweise neue Techniken zum Umgang mit Stress oder Zeitmanagement gelehrt hat, sondern mir auch spirituell und individuell neue Erkenntnisse gebracht hat.

Nach meiner Firmung im Jahr 2019 habe ich die Messdienerleitung in meiner Gemeinde St. Marien übernommen und bin als Lektorin tätig. Des Weiteren gehe ich ins Fitnessstudio und verbringe gerne Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie.

Ich freue mich auf die kommende Zeit und die Erfahrungen, die ich machen werde.


Hi, ich heiße Amelie Alm  und bin eine der neuen Jahrespraktikantinnen in der Oase.
Ich bin 17 Jahre alt und habe 2022 mein Abitur am St. Ursula Gymnasium in Brühl gemacht.
In meiner Freizeit lese ich viel und spiele Geige. Außerdem interessiere ich mich für Theologie und aktuelle politische Themen.
Ich freue mich darauf, in der Oase viele neue Erfahrungen zu sammeln und mich auf meinen weiteren Lebensweg vorbereiten zu können!

Abschiedsfeier mit Grillfest in der OASE. Times flies – wie doch die Zeit verfliegt. Manchmal scheint es so, als ob die Zeit mit den Wolken dahin hinflog und was bleibt ist ein Augenblick, der Spuren im Herzen hinterlässt. Nun neigt sich für drei Teamer der OASE zwei intensive Jahre (Kjell-Bo) bzw ein intensives Jahr (Helena & Leonhard) – mit vielen Höhen und Tiefen – dem Ende zu. Ihr habt Eure Aufgaben in der OASE mit sehr großem Erfolg zur vollsten Zufriedenheit gemeistert. Für Euren Dienst und Euer großes Engagement in der OASE danken Euch herzlichst die Mönche von Königsmünster.

Teamfahrt in die Abtei St. Hildegard Eibingen 2022

Am Morgen 7. Juni starteten wir, die aktuellen pädagogischen Mitarbeitenden der OASE, nach dem Reisesegen von Abt Aloysius, mit Br. Benedikt unseren gemeinsamen Teamausflug vom Klosterberg aus. Unser Ziel war die Abtei St. Hildegard in Eibingen bei Rüdesheim am Rhein, wo wir nach einer abenteuerlichen Fahrt durch das Hessenland herzlich von Sr. Francesca und Sr. Petra begrüßt und empfangen wurden.

Am Nachmittag führte uns ein kleiner Spaziergang durch die herrlichen Weinberge und wir konnten den herrlichen Rhein-Blick genießen. Nachdem wir uns Kaffee und köstlichen Kuchen im Klostercafé verwöhnt hatten, wurde der Klosterladen in Blick genommen. Gemeinsam beuchten wir dann die Vesper der Nonnen. Den Tag rundet einen Glas Eibinger Klosterwein in gemütlicher Runde ab.

Am Mittwochvormittag stand eine Wanderung durch die Weinberge zum Weingut St. Johannisberg auf dem Programm. Nach der Mittagspause fuhren wir in das ehemaliger Kloster Eberbach. Ein besonderes Erlebnis für uns – vor allem für Praktikantin Helena – denn erst vor ein Wochen gab es im Rahmen der Oberstufenakademie ein Forum zu Umbertos Ecos Klassiker der Weltliteratur. Die Stimmung im ehemaligen Zisterzienserkloster war durch das Regenwetter passen – eine mystische Atmosphäre. Der Abend wurde noch gemütlichen rund bei einem Glas Klosterwein beendet.

Wetterbedingt konnten wir die Fahrt zum Disibodenberg, wo die hl. Hildegard ihr klösterliches Leben begann und von Ort nach Bingen auszog, um auf den Rupertsberg ihr eigens Kloster zu gründete, nicht antreten. So wechselten wir dennoch die Rheinseite uind besuchten das „Museum am Strom“ in Bingen. Die Ausstellung über Hildegard von Bingen ist sehr lobenswert und verdeutlicht, was für eine mutige und moderne Frau hier einst hier am Rhein lebte. Nach dem Abendessen unternahmen die jungen Teamer noch eine Abendwanderung durch die Weinberge mit einem kleinen Abstecher in die Rüdesheimer Drosselgasse.

Am Freitag machten wir uns nachdem Frühstück und Shopping im Klosterladen wieder zurück auf den Weg ins Sauerland. Bevor es aber endgültig losging machten wir noch einen wichtigen Besuch in der Wallfahrtskirche St. Hildegard, um dort den Reliquienschrein der Heiligen Hildegard zu besichtigen, gemeinsam zu beten und das Leben dieser wahrhaften Kirchenlehrerin auf uns wirken zu lassen. Mit Gottes Segen kamen wir fröhlich am Nachmittag in Meschede an.

Ein großes Dankeschön gilt vor allem den Benediktinerinnen aus der Abtei, die uns so gastfreundlich empfangen und verpflegt haben. Ebenso danken wir dem Gastbereich der Abtei Königsmünster, der dies Teamfahrt ermöglicht und unterstützt hat.

Wenn man das Wort Trikot hört denkt man natürlich direkt an ein Trikot einer Sportart. Dabei ist es vollkommen egal, ob es jetzt Handball, Fußball oder Volleyball ist. Daran kann man erkennen, dass das Trikot, das Symbol oder das Erkennungsmuster für verschiedene Gemeinschaften ist. Wenn man es trägt, dann gibt es einem Kraft um Sachen zu schaffen die man alleine nicht schaffen kann, denn dann hat man sofort das Gefühl, dass man Personen hat die hinter einem stehen. Genau so ein Team und eine Gemeinschaft hat man mit dem Glauben auch. Egal an was oder wen man glaubt man tut dies in einer Gemeinschaft und mit Menschen, die einem wichtig sind. Dazu gibt der Glauben einem Kraft ähnlich dem Gefühl auf jedem Weg den man im Leben geht ein Trikot zu tragen. Dein Glaube an Gott begleitet Dich immer und gibt Dir Kraft. Auch im Team kann man mal verlieren, das ist jedem schon mal passiert. Dann gibt es immer noch deine Team Kolleg*innen, Familien, Freunde oder auch der Glaube der Dir aus der Niederlage wieder Kraft geben kann. Deshalb sollte jeder, jederzeit immer daran denken, dass man einen Rückhalt hat.

(Ingmar Janböcke, Erzieherschüler aus Osnabrück – Praktikant in der OASE)