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Unser neues Seminarprogramm WORKSHOP RELIGIONSPÄDAGOGIK – bitte klicken Sie auf diesen LINK:

https://oase.koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2025/05/Workshop-Religionspaedagogik-2025-2026-Programm-Flyer.pdf

Liebe Erzieher*innen, liebe Grundschulehrer*innen!

Ich freue mich, dass ich Ihnen unser Fortbildungsprogramm WORKSHOP RELIGIONSPÄADOGIK 2025 /2026 auf diesem Weg vorstellen und zu senden kann. Aus dem Koffer voller Möglichkeiten haben ich für Sie ein vielseitiges Fortbildungsprogramm zusammengestellt. Zu jedem Seminar können Sie sich schon jetzt anmelden. Mit dem traditionellen Kurs „Kinder fragen nach dem Tod (4.9.)“ beginnt das Seminarjahr im September 2025. Neu ist ein Seminar für Leiter*innen und Stellv. Leitungen: „Nimm diese Regel als Anfang (9.9.)“. An diesem Fortbildungstag für Erzieher*innen in Leitungsfunktion wollen wir uns von den Gedanken des heiligen Benedikts und seiner Regel für die je eigene Leitungsverantwortung inspirieren lassen. Wer war Sankt Martin und warum feiern wir heute noch immer das Martinsfest? Dieser Frage gehen wir in der „SOKO Martin (25.9.)“ nach. Wir bieten ab dem neunen Kindergartenjahr auch „Coaching-Seminare“ an. In dem Kurs „Finde deinen Fixstern – Persönlichkeitsbildung nach Vera F. Birkenbihl (2.10.)“ laden wir herzlich zu einer spannenden Selbst-Inventur ein. Bilderbücher bereichern die Bildungsarbeit im Kindergarten auf eine besondere Art und Weise. Den wunderschön illustrierten Bilderbüchern des japanischen Künstlers Masahiro Kasuya widmen wir ein Online-Seminar: „Weihnachten mit Masahiro Kasuya (6.10.)“. Der heilige Nikolaus ist seit Jahrhunderten einer der beliebtesten christlichen Volksheiligen. Wir möchten an diesem Fortbildungstag die Spur dieses sympathischen Heiligen aufnehmen: „SOKO.Tatort: Nikolaus – Mehr als Bischof und Gabenbringer (9.10.)“. In einem Online-Seminar zum Advent wollen wir uns mit dem Adventskalender und seiner Geschichte beschäftigen. Wir lassen uns von dem „Adventsbegleiter“ von Sr. Esther Kaufmann inspirieren: „Online: Die Advenstzeit und der Adventskalender (27.10)“… Advent- und weihnachtlich geht es mit Astrid Lindgren weiter: „Advent und Weihnachten mit Astrid Lindgren (31.10.). In dieser Tagung möchten wir dazu einladen religiöse und weihnachtliche Momente in den Geschichten von Astrid zu entdecken.

Im Herbst 2025 begrüßen wir mit Angelika Bartram eine neue Mit-Referentin beim WORKSHOP RELIGIONSPÄDAGOIK. Angelika Bartram arbeitet als freischaffende Autorin, nachdem sie über viele Jahre für Fernsehproduktionen und verschiedene Theater tätig war. Sie gilt als die Entdeckerin von Dirk Bach. Ebenso arbeitet Sie als Autorin für die Sesamstraße. Als Autorin und Regisseurin war sie zuvor in Köln tätig, wo viele ihrer Kinder- und Jugendstücke Uraufführung feierten. Sie selbst hat ihre Stücke unter dem Titel „Phantastisches Erlebnistheater“ gesammelt – besser kann man sie sicher nicht beschreiben. Angelika Bartram hat u.a. mit Jan Uwe Rogge verschiedene Bücher über „Kinder und Fantasie“ veröffentlicht. Ihr persönlichkeitsbildendes Seminar für Erzieher*innen in unserer Fortbildungsreihe steht unter dem Titel „Stärken stärken. Gerne! Aber wie? Auf der Suche nach einem Wunder-Weg… (5.11.)“ Innerhalb unserer demokratischen Gesellschaft treffen Menschen mit den unterschiedlichsten kulturellen und religiösen Hintergründen aufeinander, bunt und vielseitig, wie die Farben des Regenbogens An diesem Fortbildungstag wollen wir uns mit den drei „abrahamitischen Religionen“ – Judentum, Christentum, Islam“ beschäftigen: Nach.Gefragt: Weltreligionen (13.11.). In der dunklen Jahreszeit hat die Lichtsymbolik im Advent eine besondere Bedeutung: Zum einen die Sterne am nächtlichen Himmel – sie geben Orientierung auf dem Weg durch die Dunkelheit. Im SOKO.Tatort: Vier heilige Licht.Gestalten im Advent (24.11.) stellen wir vier ehr unbekannte Heilige Licht.Gestalten vor, deren Gedenktage in die Advenstzeit fallen und die uns von der Leuchtkraft der Liebe Gottes erzählen. Im Alltag der sozialpädagogischen Praxis sind wir oft Stress ausgesetzt. Dieser Stress hat Auswirkung auf Körper, Geist und Seele. Da tut ein Wüstentag immer mal wieder gut! Stillwerden und ganzheitlich gestärkt in den Alltag zurückkehren, dazu soll dieser „Wüstentag Advent, warten, hoffen, beten (27.11.) dienen.

Jahreswechsel. Im Folgenden die Kurs 1. Halbjahr 2026 (Januar – Juli)! Ein neues Jahr beginnt. Und vielleicht stelle sich die Frage: Wozu bin ich fähig? Wo liegen meine Grenzen? Wo überschreite ich meine Grenzen? Diese Frage nimmt auch unser persönlichkeitsbildendes Seminar „Zieh deine Grenzen und überschreite sie (22.01)“ auf. Und: Dieser Fortbildungstag bewegt sich mit verschiedenen meditativen und kre-aktiven Übungen aus der Schule der Achtsamkeit zwischen Grenzziehung und Grenzüberschreitung. Für eine achtsame Work-Life-Balance ist die Kunst der Grenzziehung von grundlegender Bedeutung. In der Bibel lesen wir: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“ Diese Worte wollen uns eine Einladung sein, dass wir uns mit den Kindern in diesem Jahr einmal mit den Wundergeschichten Jesu bzw den „Heilungsgeschichten“ auf den Weg durch die Fastenzeit hin zum Osterfest machen: „Wunder gibt es immer wieder (29.1.)“. Im Webseminar „Darf´s ein bißchen mehr sein (12.2.)“ wollen wir der Frage wie viel Jesus es sein darf nachgehen und einen Lebenskoffer voller Jesusgeschichten mit ganzheitlichen Übungen für unsere religionspädagogische Arbeit packen. Das buntgefärbte Seminar „Österliche Symbole (19.2.) soll uns kre-aktiv auf die Osterzeit stimmen und vorbereiten. Religionspädagogik meets Kinder- & Jugendliteratur: In der Fortbildung „Pippi Langstrumpf und Jesus (26.02.)“ blicken wir u.a. auf die Geschichte und die Bedeutung der Kinderbuchfigur von Astrid Lindgren. Wir hören von ihrem Weg und ihrer Wirkung in Deutschland. Wir blicken aber auch auf die religionspädagogische Dimension der Figur – war Pippi etwa fromm? Was hat Pippi mit Jesus zu tun? Unser Leben vollzieht sich im ständigen Rhythmus der Jahreszeiten. Und die Schöpfung hat so viel zu bieten. Es gibt eine Menge zu entdecken. In der Natur lernen die Kinder das Staunen. In der Fortbildung „Im Glauben durchs Jahr (12.3.)“ bereiten wir für die Kindern in unserer KITA eine „Glaubens.Reise“ durch das Jahr vor und entdecken das Kirchenjahr mit seinen Festen neu.

Vergessene Feste neu entdecken (26.3.)“ – die kirchlichen Feste Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam den Kindern nahe zu bringen, damit tun wir uns in unseren Einrichtungen vielleicht nicht leicht. Ebenso kann die Feier des Muttertages zu einer religionspädagogischen Herausforderung werden. Was verbindet diese Feste? An diesem Fortbildungstag wollen wir diese Feiertage (neu) für uns, für die Kinder und Familien entdecken – das kann richtig spannend sein. C wie „christliches Christentum“. Unter einem christlichen Kindergarten wird eine solche Kinderbetreuungsinstitution – pädagogische Einrichtung – verstanden, die sich in kirchlicher Trägerschaft befindet. Im Webseminar „Christliche Haltung in der KITA (15.04.)“ wollen wir uns auf eine Spurensuche begeben, um zu erfahren, was man unter christlichen Pädagogen verstehen kann. Die diesjährigen „Märchenschatzkiste (16.4.)“ steht unter dem Motto: Gold.Wert! Märchen schließen uns eine Welt auf, in der das Wünschen noch geholfen hat.  Das Verständnis für Gut und Böse wird ebenso geschärft wie das Bewusstsein für gelebte, religiöse Werte – denn Religion und Märchen gehören zusammen. Engel gibt es nicht nur im Advent!!! Als Boten Gottes durchziehen sie die Heilige Schrift und das Kirchenjahr. Konkrete Impulse für die Praxis stehen im Mittelpunkt des Webseminares „All about Angels – Engel in der KITA (05.05.)“. Am Fortbildungstag „Gottes Geschenke: Feuer – Wasser – Erde – Luft (12.05.)“ wollen wir uns durch verschiedene Übungen mit den Schöpfungselementen kre-aktiv beschäftigen, um sie für die Kinder in unseren religionspädagogischen Einheiten lebendig werden zu lassen. Humorvolle Erziehung fördert die Neugierde, die Kreativität und die Spielfreude der Kinder. Es stell sich die Frage: „Ob der liebe Gott auch Humor hat (27.05.)“? Humor kann Konflikte entschärfen – mit den Kindern, aber auch mit Eltern. Und nicht zuletzt ist Humor ein wirksames Mittel gegen Stress. Leopold Prinz Altenburg (Ururenkel von Kaiserin „Sisi“) weiß aus Erfahrung heraus warum. Seit vielen Jahren ist er Krankenhausclown bei den Roten Nasen. Als Künstler bewegt er sich in sensiblen Situationen und erlebt hautnah, wie viel ein Lächeln bewirken kann: Humor schafft Vertrauen und Beziehung.  In den verschiedenen kre-aktiven Impulse und Übungen entdecken wir im Seminar „Gemeinsam am Tisch (18.06.)“ die religiöse Bedeutung der Tischgemeinschaft und lernen, diese in unserer religionspädagogischen Arbeit für die Kinder spannend einzusetzen. Die Leiter*innen-Schulung „Nimm diese Regel als Anfang (2.7.)“ wiederholen wir an diesem Tag im Juli 2026. Den Abschluss unserer Seminare 2025 / 2026 bildet der „Wüstentag im Sommer: Du bist ja bei mir (7.7.)“ Durch meditative Übungen, achtsame Angebote und der behütenden Botschaft von Psalm 23 „Der HERR ist mein Hirte“ wenden wir uns innerlich uns selbst zu.

 

Gerne können Sie einen Workshoptag für Ihr KITA-Team für das Jahr 2025 und das Jahr 2026 buchen und sich ein Thema aus unserem Koffer voller kre-aktiven Möglichkeiten aussuchen. Dieser Team-Tag kann hier im Kloster stattfinden oder Br. Benedikt kommt zu diesem Tag zu Ihnen. stattfinden.

Seit August 2023 bieten wir etwas Besonderes an: Das Zertifikat „Workshop Religionspädagogik“ der Abtei Königsmünster für pädagogische Bildende. Um es zu erwerben, müssen 6 Tagesseminare und zwei Online-Seminare innerhalb von drei Jahren besucht werden.

Erleben Sie, hier auf dem Klosterberg in Meschede, einen Fortbildungstag in ganz besonderer Atmosphäre:

  • Spannende Themen mit einem fachlich reichhaltigen Hand-out.
  • Vermittlung von religiösem Wissen auf eine kompetent freudige Art.
  • Gutes für Leib & Seele, denn zum Mittagessen und zum Kaffee mit Torte kehren wir in die Abteigaststätte ein.
  • Einen persönlichen spirituellen Moment können die Teilnehmende beim Besuch des Mittagsgebetes der Mönche erfahren.
  • Jedes Tagesseminar ist auf eine Teilnehmerzahl von 8 – 10 Kolleg*innen begrenzt.
  • Bitte melden Sie sich frühzeitig an. Wenn die Nachfrage zu einem Thema sehr hoch ist, bieten wir gerne einen zweiten Termin an.
  • Bitte beachten Sie bei der Buchung unsere Stornobedingungen

Alle Infos auch auf unserer Homepage: https://oase.koenigsmuenster.de/

Ich sende Ihnen herzliche Grüße vom Klosterberg und würde mich freuen, wenn ich Sie oder Ihre Kolleg*innen in den Kloster.Welten begrüßen dürfte.

Br. Benedikt Müller OSB

Unter einem christlichen Kindergarten wird eine solche Kinderbetreuungsinstitution – pädagogische Einrichtung – verstanden, die sich in kirchlicher Trägerschaft befindet. Gerade im ländlichen Raum trifft dies auf die meisten Kindergärten zu. Aber wie arbeitet man nun als Erzieher*in christlich? Was zeichnet christliche Erzieher*innen aus? An welchen Vorbildern können sich christliche Erzieher*innen orientieren? In unserem Fortbildungsangebot „Workshop Religionspädagogik“ der Jungen Akademie begeben wir uns mit Erzieher*innen aus dem Erzbistum Paderborn auf eine Spurensuche, um zu erfahren, was man unter christlichen Pädagogen und christlicher Pädagogik verstehen kann. Wir suchen Antworten auf die Fragen: Wer war Jesus? Welche biblischen Geschichten sollten wir den Kindern vermitteln und erzählen? Und welche Kinderbibel sollte ich nutzen? Wie gestalte ich eine interreligiöse Religionspädagogik?

Unterschiedliche Impulse, u.a. aus der klösterlichen Tradition und der Benediktusregel, dienen hierbei als Anregung die eigene Erzieherpersönlichkeit und pädagogische Handlungskompetenz reflektierend im Blick zu nehmen. Dabei wird vor allem auch Wissenswertes zu konkreten religionspädagogischen Themen vermittelt, um den Kindern in der KITA den Glauben erlebbar zu machen. Wegweiser an diesen Fortbildungstagen sind die Heilige Schrift, die christlichen Werte, die Werke der Barmherzigkeit, die Regel des hl Benedikt begleiten und Wegweiser sein sowie der religionspädagogische Absatz der „ganzheitlichen, sinnorientieret Pädagogik“ nach Sr. Esther Kaufmann und Franz Kett. Diese Pädagogik kann auch als liebende Herzenspädagogik bezeichnet werden. Mit der Liebe im Herzen begegnen wir der Welt, allem Leben in ihr, wertschätzend und ganzheitlich. Wir empfinden Staunen über ihre großen und kleinen Wunder und ihre Schönheit, die Gott erschaffen hat. Unser Herz ist von der Natur oft berührt. Das Herz ist ein Symbol für unsere eigene Person. Herzensbildung ist Kernstück der sinnorientierten, ganzheitlichen Pädagogik, die wir auch als Erziehung von Herz, Hand und Verstand umschreiben können. Das Herz ist auch ein religiöses Symbol. Kinder haben ein Herzwissen – ein Herzbewusstsein.  Der mütterliche Herzschlag war der erste Ton, den wir vernommen haben. Sein Rhythmus ist der erste Lebensrhythmus, dem wir gehört haben und dem wir begegnet sind. Im Buch Jesus Sirach in der Heiligen Schrift lesen wir: „Er gab ihnen ein Herz zum Denken.“ Das Herz wird zum Ort, wo göttliche Kraft und menschliches Mühen zusammenwirken und sich verbinden. Somit zeichnet und orientiert sich Religionspädagogik immer an einer liebenden Haltung der Erziehenden nach dem Vorbild Jesu.   Im Zentrum der Fortbildungsreihe stehen nicht nur die Erziehenden, sondern vor allem auch die ihnen anvertrauten Kindern. Jesus offenbart sich gegen den Widerstand seiner Jünger als Freund der Kinder und spricht ihnen das Reich Gottes als Eigentum zu. Daher ist diese Geschichte der Kindersegnung die liebende Grundhaltung für die Wertschätzung von Kindern im Christentum.

Kinder spielen gerne und ihr Spiel ist ein kre-aktiver Ausdruck. Ihre spielerisch-schöpferische Kreativität eröffnet den Kindern oft das Erleben der Schöpfung Gottes. Durch Spielen können sie diese erfahren, begreifen und zu verstehen. Astrid Lindgren hat einmal gesagt: „Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann.“ Wenn Kinder spielen, lernen sie auch immer etwas. Sie entwickeln, vertiefen und entdecken beim Spielen vielfältige Kompetenzen, die sie auch als Erwachsene brauchen werden. Schließlich können Kinder auch etwas „von Gott und unserem Glauben“ im Spiel entdecken. Aus den biblischen Aussagen, z.B., dass Gott uns Menschen liebt und möchte, dass wir unsere Nächsten wie uns selbst lieben, kann man spielerisch lernen. Unsere Fortbildungsthemen greifen aber vor allem auch die Lebensthemen der Kinder auf. Als Beispiel sei das Thema „Und die Kirche wird bunt“ hier vorgestellt. Farben sind für Kinder eine wichtige Quelle der Weltaneignung und gleichzeitig ein wunderbar emotionales und praktisch hautnah erfahrbares Experimentierfeld. Farben leisten einen wichtigen und vielschichtigen Beitrag zur Entwicklung von Kindern. Für kleine Kinder sind sie ein erstes Kriterium der Strukturierung und Ordnung von Gegenständen und damit ihrer unmittelbaren Umwelt. In der Kirche gibt es die Liturgische Farben. Sie bezeichnen die Farben von Gewändern, Fahnen und Schmuck, die zu bestimmten Liturgien benutzt und getragen werden. Sie sollen eine Sinneswirkung auf Stimmung und Bewusstsein des Menschen ausüben.

Br. Benedikt Müller OSB

Zum Start in das neue Kindergartenjahr gibt es Neuigkeit vom WORKSHOP RELIGIONSPÄDAGOGIK:

Die Fortbildung am 24.08.2023: „Kinder fragen nach dem Tod“ – in diesem Seminar werden wir uns durch verschiedene Übungen dem Thema „Tod“ nähern, um so in der Praxis Kindern und Eltern offene Fragen sachgerecht zu beantworten. Gerne komme ich zu diesem sensiblen Thema auch als Referent im Rahmen eines Elternabends / Vortag für Eltern, in ihre Einrichtung. Farbe will ich und nicht schwarzweiß, besonders in der Kirche… 8.9.2023: „Und die Kirche wird bunt …“ – an diesem kunterbunten Fortbildungstag wollen wir uns der Bedeutung der liturgischen Farben ganzheitlich nähern. In verschiedenen kre-aktiven Übungen entdecken wir die bunte Farbenwelt der Kirche und lernen, diese in unserer pädagogischen Arbeit spannend einzusetzen. Die diesjährigen Workshops zum Thema „Advent & Weihnachten“ sind am 27.9. (Weihnachten in aller Welt); 20.10. (Symbole im Advent – O-Antiphone) sowie 27.10. (Nikolaus)

Erleben Sie, hier auf dem Klosterberg in Meschede, einen Fortbildungstag in ganz besonderer Atmosphäre:

  • Spannende Themen mit einem fachlich-reichhaltigen Hand-out. Vermittlung von religiösem Wissen auf eine kompetent-freudige Art.
  • Gutes für Leib & Seele, denn zum Mittagessen und zum Kaffee mit Torte kehren wir in die Abteigaststätte ein.
  • Einen persönlichen spirituellen Moment können die Teilnehmende beim Besuch des Mittagsgebetes der Mönche erfahren.
  • Jedes Seminar ist auf eine Teilnehmerzahl von 8 – 10 Kolleg*innen begrenzt. Bitte melden Sie sich frühzeitig an. Wenn die Nachfrage zu einem Thema sehr hoch ist, bieten wir gerne einen zweiten Termin an. Bitte beachten Sie bei der Buchung unsere Stornobedingungen – diese und vieles mehr, u.a. die Seminare 2024, finden Sie auf unserer Homepage: https://oase.koenigsmuenster.de/

Anmeldungen für die Seminare 2023 sind über die Homepage https://oase.koenigsmuenster.de/religionspaedagogik/ oder per E-Mail: möglich. Anmeldungen für 2024 zurzeit nur per Email!

Gerne können Sie einen Workshoptag für das Ihr KITA-Team buchen und sich ein Thema aus unseren Koffer voller kre-aktiven Möglichkeiten aussuchen. Dieser Team-Tag kann hier im Kloster stattfinden oder Br. Benedikt kommt zu diesem Tag in die Einrichtung. Neu: An einem weiteren Tag besucht er Ihre Einrichtung und wird mit den Kindern eine religionspädagogische Einheit zu ihrem Fortbildungsthema durchführen. Br. Benedikt kommt aber auch gerne zu Elternabenden (besonders das Thema „Kinder fragen nach dem Tod“ bietet sich hier an). Gerne besucht er Ihre Einrichtung auch bei religionspädagogischen Festen, z.B. Patrozinium (Namenstag der Einrichtung), St. Martin oder Nikolaus. Wenn Sie, z.B. als KITA-Leitung oder religionspädagogische Beauftragte, eine religionspädagogische Einzelbegleitung (geistliches Gespräch und Beratung) wünschen, dann nehmen Sie gerne mit Br. Benedikt Kontakt auf. Dieses „Einzel-Coaching“ würde in der Abtei Königsmünster stattfinden.

Und es gibt ab August 2023 noch etwas ganz besonderes NEUES: Das Zertifikat „Workshop Religionspädagogik“ der JUNGEN AKADEMIE der Abtei Königsmünster für pädagogische Bildende. Bei Interesse am Zertifikat, freue ich über Ihre Rückfragen. Um es zu erwerben, müssen 6 Tagesseminare und ein zweitätiges Seminar innerhalb von drei Jahren besucht werden. In diesem Rahmen gibt es also erstmalig ein zweitätiges Seminar: Vom lieben Gott, von Humor und viel Gelassenheit“ vom 28.5. – 29.5.2024. Referenten sind Br. Benedikt Müller OSB und Leopold Prinz Altenburg, der als Krankenhaus-Clown (Rote Nasen) in Berlin arbeitet sowie als Musiker und Schauspieler. Er ist der Ur-Urenkel der Kaiserin Elisabeth (Sisi) von Österreich. http://leopoldaltenburg.com/

Der gute Hirte! Psalm 23: Bei Gott bin ich geborgen

Unter diesem Titel fand am 3. März 2023 ein Workshop Religionspädagogik auf dem Klosterberg statt. Psalm 23, ein exemplarisches Zeugnis menschlichen Gottvertrauens, erscheint als Thema für die religionspädagogische Arbeit im Kindergarten besonders geeignet zu sein. Der Bilderreichtum des 23. Psalms, die Klarheit und die elementare Struktur der Bilder sprechen Kinder an.

Das Bild vom guten Hirten symbolisiert Schutz und Fürsorge, Geborgenheit und Vertrauen. Damit trifft es besonders auch die Lebenswirklichkeit der Kinder. Das Bild vom guten Hirten und seinem Schaf ist ein Urbild für Vertrauen.

An diesem Fortbildungstagen wollen haben uns mit Psalm 23 auf den Weg gemacht und seine Botschaft der Liebe Gottes durch verschiedene ganzheitliche, sinnorientierten und kre-aktive Übungen aufgeschlossen. Im Blick haben wir auch das theologische Hintergrundwissen zum Psalmgebet genommen, welches wir dann praktisch auch im Stundengebet der Mönche in der Mittagshore erleben konnten.

Erstmalig hat unser Bildungsreferent Br. Benedikt, WORKSHOP RELIGIONSPÄDAGOGIK, als Workshopleiter an einem Fachtag für Erzieher*innen im Erzbistum Paderborn teilgenommen. Dreimal wurde der Fachtag an verschiedenen Orten im Erzbistum (26.1. Bielefeld, 2.2. Bad Sassendorf, 13.2. Bad Fredeburg) angeboten. Die Fachtage fanden zum KitaRel-Kreatvipreis „Die Ulla“ 2033 unter dem Thema „Friedensgruss“ statt. Hauptreferenten war Viola M. Fromme –Seifert aus Paderborn.

„Hintergrund: Kita fragt nach Frieden! Das nicht nur wegen der schlechten Nachrichten in den Medien, Krieg und geflüchteten Familien. Frieden ist ein elementarer sozialer und religiöser Erlebnisraum im und für den Alltag der Kinder und Erwachsenen in und rund um die Kita. Es geht um den Umgang mit Konflikten, ebenso wie darum Schätze im Fremdem zu entdecken. Es geht um die Frage nach Solidarität im Nahraum der Kita, ebenso wie in der globalen Welt. Gemeinsam mit der Ausschreibung des KitaRel-Kreativpreises „Die ULLA 2023“ möchte der Fachtag einen Friedensgruß senden. Wir wollen anregen gemeinsam im Kita-Team, mit den Eltern und den Kindern darüber nachzudenken, wie wir christliche Nächstenliebe heute verstehen und leben können.“

(Quelle: Ausschreibung zum KITA-Fachtag… ttps://www.kefb.de/kurse/kurs/Friedensgruss-Fachtag-zur-Ulla-2023/M10AFBE010)

Br. Benedikt bot den Workshop „Märchenschatzkiste – Märchen & Frieden“ an, der von den Erzieher*innen in großer TN-Anzahl gewählt wurde.

„Märchen sind Seelennahrung für Groß und Klein. Mit Märchen und Geschichten betreten wir das Land der Träume, der Fantasie, der unbegrenzten Möglichkeiten und der Wunder. Das Verständnis für Gut und Böse wird ebenso geschärft wie das Bewusstsein für gelebte Werte. Viele Kinder und Erwachsene lieben die lebensbejahende, wohltuende, kreative und heilsame Kraft, die in Märchen steckt.“

Ein besonderer Moment der Fachtage war die Vorstellung des „Engel der Kulturen“, ein Kunstprojekt zur Förderung des interkulturellen Dialogs der Künstler Gregor Merten und Carmen Dietrich.

https://www.kitarel.de/

https://www.engel-der-kulturen.de/

https://kath-kitas-paderborn.de/

Wie arbeitet man in der heutigen Zeit als Erzieher*in in christlicher Trägerschaft? Was haben Astrid Lindgrens Geschichten mit Religionspädagogik zu tun? Wie schaffe ich es, Weihnachten und Ostern als interreligiöse Feste zu feiern. Was bedeutet das überhaupt? In unseren überkonfessionellen und multikulturellen Workshops vermitteln wir ganzen Teams, aber auch einzelnen Erzieher*innen, was man unter christlicher Pädagogik versteht und wie man sie offen in der eigenen Einrichtung etablieren kann. Unsere Fortbildungsreihe zeichnet sich durch Kreativität und Vielfalt in der Welt der Religionen aus und setzt darauf, mit neuen Impulsen in ein neues Kindergartenjahr zu starten.

Derzeit erarbeiten wir auch ein Konzept für unsere Workshop-Reihe für Lehrer*innen an der Grundschule oder die im Bereich Sek I & II unterrichten.

Wie bieten Seminare vor Ort in unserem Jahresprogramm an. Gern können auch die Einrichtungen einen Workshoptag für das jeweilige KITA-Team buchen und sich ein Thema aus unseren Koffer voller kre-aktiven Möglichkeiten aussuchen. Dieser Team-Tag kann hier im Kloster stattfinden oder Br. Benedikt kommt zu diesem Tag in die Einrichtung.

Themen:

  • C wie christlich
  • Kinder fragen nach dem Tod
  • Die Weltreligionen
  • Die Kirche wird bunt (Liturgische Farben)
  • Wer war eigentlich Maria
  • Märchenschatzkiste – Märchen & Religion
  • Himmelfahrt – Pfingsten – Herz Jesu
  • Christliche Feste
  • Engel
  • Ein bisschen Frieden – Friedenspädagogik
  • Psalm23 und Psalm 91
  • Psalm 139 und Astrid Lindgren
  • Feste und Feiern im Herbst
  • Schöpfung & Hildegard von Bingen
  • SOKO: Heiliger Martin
  • SOKO: Heiliger Nikolaus
  • SOKO: Heilige Elisabeth
  • Weihnachten mit Astrid Lindgren
  • Weihnachten mit Bernadette Watts
  • Adventliche Bräuche
  • Advent mit den O-Antiphonen
  • Wüstentage (nur vor im Kloster möglich)
  • Kloster & Hl. Benedikt

Kontakt & Infos:   oder Büro: 0291 2995 175

Das Team der Kath. KITA Mariä Himmelfahrt aus Iserlohn hat bei uns eine Teamfortbildung gebucht – also, machte sich Br. Benedikt auf den Weg durch das Hochsauerland ins Märkische Sauerland. Thema des Workshops waren „Die Weltreligionen“.

Innerhalb unserer demokratischen Gesellschaft treffen Menschen mit den unterschiedlichsten kulturellen und religiösen Hintergründen aufeinander, bunt und vielseitig wie die Farben des Regenbogens. Das ist sicher spannend und erweitert den eigenen Horizont. Allerdings kann es auch zu Unverständnis und Konflikten führen. Gerade heute ist es wichtiger denn je, über die Hintergründe der Weltreligionen Bescheid zu wissen. Denn je mehr wir über andere Religionen wissen, desto toleranter können wir mit Kindern und Eltern anderer religiöser Prägungen im Rahmen der Religionsfreiheit, die unser Grundgesetz jedem gewährt, umgehen. Vor allem Erziehende in kommunalen Einrichtungen mit Kindern aller Religionen sollten in Sachen Weltreligionen gebildet sein.

Wir haben uns in diesem Workshop intensiv mit den Religionen – Judentum, Christentum und Islam – auseinandergesetzt und Gemeinsamkeiten der Religionen in Blick genommen.

 

Fortbildungsreihe „Religionspädagogik“

Wie arbeitet man in der heutigen Zeit als Erzieher*in in christlicher Trägerschaft? Was haben Astrid Lindgrens Geschichten mit Religionspädagogik zu tun? Wie schaffe ich es, Weihnachten und Ostern als interreligiöse Feste zu feiern. Was bedeutet das überhaupt? In unseren überkonfessionellen und multikulturellen Workshops vermitteln wir ganzen Teams, aber auch einzelnen Erzieher*innen, was man unter christlicher Pädagogik versteht und wie man sie offen in der eigenen Einrichtung etablieren kann. Unsere Fortbildungsreihe zeichnet sich durch Kreativität und Vielfalt in der Welt der Religionen aus und setzt darauf, mit neuen Impulsen in ein neues Kindergartenjahr zu starten.

Neu: Unsere Fortbildungsreihe „Workshop Religionspädagogik“ haben wir nun auch für Religionslehrer*innen (Grundschule und Sek. I & II) weiterentwickelt. Das Fach Religion nimmt im Fächerkanon der Schule oft eine besondere Stellung ein. Denn: Religionsunterricht ist mehr als nur Fachunterricht. Religionsunterricht sollte ein ganzheitliches Fundament haben, dass zur christlichen Herzensbildung anregt.

https://oase.koenigsmuenster.de/religionspaedagogik/

Die wunderschön illustrierten Bilderbücher der englischen Künstlerin Bernadette Watts, die im NordSüd-Verlag erscheinen sind, sind in vielen Kindergärten bekannt. Generationen von Kindergartenkindern und Erziehern begleiten diese kunstvollen Bilderbbücher. Nun erschienen mit dem Sammelband „Weihnachten mit Bernadette“ ein stimmungsvoller Begleiter für die Advents- & Weihnachtszeit. Es sind vielfältige Geschichten rund um Schnee, Winter und Weihnachtszauber. Ganz unterschiedlich, aber herzensschön entsprechend einer sinnorientierten, ganzheitlichen Pädagogik. Bemerkenswert ist, dass in den Bilderbuchgeschichten die christlichen Werte und Symbole der Advents- und Weihnachtszeit zwar niederschwellig, aber dennoch klar im Hinblick auf unsere gesellschaftlichen Werte veranschaulicht werden. Somit sind die Bilderbücher von Bernadette Watts für Kinder aller Religionen besonders geeignet, um die Weihnachtszeit kre-aktiv erlebbar zu machen.

In dieser Fortbildungen haben sich die Teilnehmenden durch verschiedene Übungen kre-aktiv mit Bernadette Watts und ihren Werken auseinander gesetzt, um so Impulse für die religionspädagogische Arbeit rund um diese besondere Fest- und Jahreszeit für ihre Einrichtungen zu bekommen.

Bernadette  Watts wurde in Northampton, England, geboren. Sie studierte Illustration und Kunst am Maidstone College of Art in Kent, unter anderem bei Brian Wildsmith und David Hockney. Seit 1968 arbeitet sie als freie Illustratorin. Sie hat unzählige Grimm- und Andersen-Märchen für den NordSüd Verlag in ihrem einzigartigen Stil illustriert. Bernadette lebt und zeichnet in Kent.

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