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Wir feiern Pfingsten. Ende der Osterzeit. Die Jünger bekommen den Heiligen Geist. Anhauch Gottes. Die Zeugen der Auferstehung werden künden gehen und den Menschen von Jesu und seiner Botschaft der Liebe zu erzählen. Feuer und Flamme sein, das ist Pfingsten. Und noch einmal Ostern erleben. Die letzten 50 Tage Revue passieren lassen. Vielleicht gelingt dies gut mit einem ESC-Siegerlied, dass einen sehr spirituellen Text hat „Rise like a Phoenix“ von Conchita Wurst / Österreich 2014.

50 Tage Ostern feiern! Doch wie waren diese letzten 50 Tage? War das Leben la dolce vita süß? Krieg und Alltag – kein Friedensfest. Ist unser Alltag nicht so wie Conchita singt: „Wir erwachen im Schutt. Wir gehen über zerbrochenes Glas. Die Nachbarn sagen, wir machen Ärger…?“ Der Schutt der Kriege. Die Klimakatastrophe – unsere Erde wie ein zerbrechliches Glas. Und die Menschen untereinander oft hart.herzig. Dabei will Ostern uns etwas anders sagen: Diese Zeiten sind eigentlich vorbei. Denn aus der Zeit.Fenster der Welt schaut Dich jemand an: Der da aus dem Spiegel späht. Du selbst! Nein. Ich will nicht so ein Mensch sein, wie so viele Menschen. Ich will anders sein. Ich will leben und lieben. Und: Nein, das bin nicht ich. Aber schaffe ich das allein, mich zu verwandeln, damit ich in der Liebe wandeln kann. Innerlich in meinem Herzen sehe ich Ein Fremder kommt näher. Wer kann der Mensch sein? Kenne ich ihn? Ich höre in meinem Herzend en Fremden sagen: Du würdest mich heute gar nicht erkennen. Aus dem schwindenden Licht fliege ich. Und steige auf, wie ein Phönix. Aus der Asche. Suche weniger Rache, als Vergeltung. Es gibt Tage im Leben, da spüre ich diese innere Stimme in mir. Mein Herzensbild zeigt mir dann Jesus vor dem inneren Auge. Jesus, der an Ostern auferstanden ist. Jesu lebt. Sein Leben zeigt mir den Weg zum Leben. Und mir wird klar: Du warst gewarnt! Ja, ich bin gewarnt. Gewarnt im Sinne von wahrnehmend Wachsein für die Botschaft von Jesus. Es ist die brennende Liebe, um es geht. Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst!  Mit Jesu an meiner Seite kann ich hoffen und vielleicht auch erspüren, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Denn die Liebe und das Leben sind stärker. An Pfingsten strahlt dies Licht des Feuers auf. Das Herz brennt vor Sehnsucht und wandelt sich in der Weite der Liebe. Meinen Lebensweg gehen mit Gott. Mit Christus im Herzen unterwegs sein. Er ist meine Flamme. Meine große Liebesflamme zum Leben. Oder wie es im Lied heißt: „Erst einmal verwandelt. Erst einmal wiedergeboren. Werde ich aufsteigen wie ein Phönix. Aber du bist meine Flamme… Aus dem schwindenden Licht fliege ich. Und steige auf, wie ein Phönix. Aus der Asche…“

Hintergrund: „Der Phoenix ist auch in der christlichen Symbolik präsent, wo er als Symbol für Auferstehung und ewiges Leben angesehen wird. Die Legende besagt, dass der Phoenix am Ostersonntag aufersteht, um die Auferstehung Jesu Christi zu feiern und die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod zu symbolisieren. In der Popkultur hat der Phoenix ebenfalls einen festen Platz gefunden. Von Filmen über Bücher bis hin zu Videospielen taucht der Phoenix immer wieder auf und fasziniert die Menschen mit seiner mystischen Aura und seiner symbolischen Bedeutung. Insgesamt ist der Phoenix ein faszinierendes Tier, das für Auferstehung, Wiedergeburt und Hoffnung steht. Seine Präsenz in verschiedenen Kulturen und Mythologien zeigt, wie tief verwurzelt sein Symbolismus in der menschlichen Psyche ist und wie sehr er uns inspiriert, an die Kraft der Veränderung und des Neuanfangs zu glauben. Egal in welcher Form er erscheint, der Phoenix wird immer ein Symbol für die unendliche Möglichkeit der Transformation und des Wachstums sein.“ (Quelle: Jesus-Info.de)

(Br. Benedikt Müller)

59. ESC 2014 Österreich

Rise like a Phoenix – Conchita Wurst

Text und Musik: Ali Zuckowski, Charlie Mason, Joey Patulka, Julian Maas

Platz 1 von 26

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Heute feiern wir das Fest Himmel. Auffahrt in den Himmel. Als Kind kam mir die Frage in den Sinn: Wie hat der Jesus das mit der Auffahrt in den Himmel macht? Und warum hat er nicht eine Rolltreppe gekommen – wäre schnell und bequem gewesen. Oder warumist er nicht auf einer Leiter hinauf in den Himmel gestiegen – wäre sicher sehr mühsam.  Oder mit einem Auto auf einer Straße hinauf in den Himmel fahren – hoffentlich mit der richtigen Ausfahrt. Als Kind wusste ich aber dann doch durch meine Besuche im Kindergottesdienst, dass Jesus mit einer Wolke in den Himmel aufgefahren ist oder so. Mir wurde deutlich Himmelfahrt hat etwas mit auffahren also nach oben fahren zu tun – Aufwärts gehen, nicht zurück. Ihm nach, ihm entgegen! Christi Himmelfahrt – kein Schlusspunkt, sondern Doppelpunkt: Damit gings erst richtig los. Himmelfahrt erinnert Christen daran, dass Jesus König ist – über diese Welt, aber auch über ihr persönliches Leben. Himmelfahrt will uns sage, dass wir diesem König unsere Herzenstür öffnen dürfen, damit er mit seiner Liebe bei uns einfahren kann. Himmelfahrt will uns auch sagen, dass wir in uns die Herzensstraße suchen dürfen, die eine Ausfahrt bzw die Auffahrt zu diesem Herzenskönig hat. Himmelfahrt sagt uns, dass sich der Blick nach oben in die Wolken lohnt. Dort, wo der König der Herrlichkeit und Barmherzigkeit hinaufgefahren ist. Wir dürfen die Straße des Königs mitgehen, denn die Liebe will uns Wegweiser sein. Die Liebe überflutet alles – das ganz All und den Himmel der Himmel. Und Himmelfahrt heißt, die Liebe vom Himmel auf die Erde holen, in dem wir in der Lieben wandeln und handeln. Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst – heute aktueller denn je!

Am heutigen fest beten wir Mönch den 47. Psalm. Traditionell der Psalm Fest Christi Himmelfahrt. Im Psalm 47 heißt es: „Gott ist aufgefahren mit Jauchzen, der Herr mit Hörnerschall. Gott ist König der ganzen Erde“ Der israelische Beitrag aus dem Jahr 1989 verbindet vielleicht auf wunderschön Weise Psalm 47 und das heutige Fest von Himmelfahrt…

Auf der Straße des Königs

Ein Morgen voller Tau

und der Weg des Königs ist vor mir

Die Harfe und die Krone haben mich gerufen

Zur Auffahrt zum König

Meine Gedanken summen in mir

Ich schaue zu einem Sonnenstrahl

Meine Gedanken spiegeln sich in den Wolken

Ich schaue auf, das Pferd auf den Wolken ist wunderschön,

Er trägt mich auf dem Rücken

Auf.Fahrt auf den Weg des Königs

 

Der Weg des Königs ist mein einziger Weg

Die Harfe des Königs ist mein Lied

Der Weg des Königs ist mein Traum, ist mein Rätsel,

Die Harfe des Königs ist meine einzige Liebe

Ich klatsche in die Hände

Ich juble meinen König zu

 

Der Tag, der mit dem Sonnenaufgang geboren wird,

in den Zeiten des Kreislaufes der Natur

Der Tag kommt und wächst und stirbt plötzlich heimlich

Und in mir entsteht ein wunderbares goldenes Lied

Dem Universum schenke ich ein Gebet

Ich schaue auf, das Pferd auf den Wollen ist wunderschön

Er trägt mich auf dem Rücken

 

Auf .Fahrt auf den Weg des Königs …

Der Weg des Königs ist mein einziger Weg

Die Harfe des Königs ist mein Lied

Der Weg des Königs ist mein Traum, ist mein Rätsel,

Die Harfe des Königs ist meine einzige Liebe

Ich klatsche in die Hände

Ich juble meinen König zu

(frei Übersetzung des Liedes DERECH HAMELECH von Shaike Paikov, ESC Israel 1989)

 

34. ESC 1989 Lausanne / Schweiz

Derech ha Melech – Gili & Galit

Musik & Text: Shaike Paikov

Platz 12 / 22

„40 x Hoffnung“ – unter diesem Thema möchten wir Sie und Euch in dieser Fastenzeit mitnehmen auf einen Weg der Hoffnung. Papst Franziskus hat dieses Heilige Jahr unter das Motto „Pilger der Hoffnung“ gestellt und damit deutlich gemacht, dass wir mit einer Hoffnung unterwegs sind. Gerade in der vierzigtägigen Vorbereitungszeit auf Ostern hin wird diese Dimension unseres Glaubens besonders deutlich – denn wir bereiten uns auf das vor, was Grund unserer Hoffnung auf Erlösung ist: das Fest der Auferstehung Jesu, an dem das Leben über den Tod gesiegt hat.

Gerade unsere Zeit hat Hoffnung nötig. Denn überall um uns herum, im Großen und im Kleinen, erleben wir, wie Hoffnungslosigkeit und Resignation um sich greifen. So möchten wir bewusst gegen die Hoffnungslosigkeit unserer Zeit Hoffnung vermitteln, indem Mönche unserer Abtei und Freundinnen und Freunde unserer Gemeinschaft an den einzelnen Tagen von der Hoffnung erzählen, die sie in ihrem Leben bewegt.

An den Werktagen der Fastenzeit, montags bis samstags, erhalten Sie einen Impuls, sodass von heute an genau 40 Hoffnungsimpulse zusammenkommen. Die Sonntage sind sozusagen „impulsfrei“; für diese Tage verweisen wir auf die Predigten der verschiedenen Brüder, die wir zeitnah auf unserer Homepage veröffentlichen.

Zu Beginn an diesem Aschermittwoch möchte ich ein Wort von Karl Rahner zitieren:
Die Tugend des Alltags ist die Hoffnung, in der man das Mögliche tut und das Unmögliche Gott zutraut.

Hoffnung als Tugend des Alltags, die mich nicht davon entbindet, das zu tun, was mir möglich ist, die mich aber auch entlastet, weil nicht alles allein in meiner Hand liegt und ich darauf vertrauen darf, dass Gott das vollendet, was mir unmöglich erscheint – das wäre ein guter Beginn für die kommenden 40 Tage auf Ostern hin.

Für das Vorbereitungsteam der Impulse
Br. Benedikt Müller OSB
P. Maurus Runge OSB

Damit mein Herz sich weiten kann…

Heute feiern wir das Fest der Heiligen Scholastika und dieses Fest erzählt von der Liebe. Über die Liebe, die uns ein weites Herz schenkt. Denn nur die Liebe lässt uns aufrichtig Leben.

Nun über die Kindheit der Zwillinge Scholastika und Benedikt erfahren wir in den Aufzeichnungen Gregor des Großen nichts. Sie wurden um das 480 in Nursia in Italien geboren. Benedikt ging zunächst nach Rom zum Studium, zog sich aber bald in die Einsamkeit zurück. Später gründete er auf den Monte Cassino sein Kloster und verfasst seine Mönchsregel, die im Zeichen der Herzens.Weite geschrieben von geschrieben wurde.

Seine Schwester Scholastika führte auch ein gottgeweihtes Leben. Sie lebte in einem Kloster in der Nähe des Monte Cassino.

Einmal im Jahr trafen sich die beiden Geschwister, um einen Tag mit einander zu verbringen. Eine Auszeit. Einen Wüstentag. Unter Geschwistern in Liebe und Achtsamkeit. Dieser Tag war ganz erfüllt von Gesprächen über Gott und dem klösterlichen Lebensweg. Bei Einbruch der Dunkelheit hielten sie miteinander Mahl. Nachts musste Benedikt wieder in seinem Kloster zurück sein. So verlangt es die Regel, die er selbst für die Mönche aufgestellt hat.

Nun geschah aber bei einem Treffen etwas Außergewöhnliches! Scholastika bat ihrem Bruder aus geschwisterlicher Liebe bei ihr zu bleiben: „Ich bitte dich, lass mich diese Nacht nicht allein, damit wir noch bis zum Morgen von den Freuden des himmlischen Lebens sprechen können.“

Benedikt konnte und wollte dieser Bitte nicht nachkommen, denn sie würde die Regel in Frage stellen und brechen. Scholastika war über das Verhalten ihren Bruder traurig. Er setzte seine Regel über die Liebe! Die Legende erzählt uns, dass Scholastika nun unter Tränen zu Gott betete, damit Benedikt doch bleiben könne. Die Liebe der Scholastika zu ihrem Bruder Benedikt bewegt Gott dazu etwas Außergewöhnliches zu tun: Er schickt ein Gewitter mit Sturm und Regen. Scholastika sprach zu Benedikt: So geh doch hinaus mein Bruder, geh fort, wenn du kannst. Und lass mich zurück und geh nach Hause in dein Kloster.“

Benedikt war sauer auf Scholastika, aber er musste einsehen, dass er bei diesem Wetter keine Möglichkeit hatte ins Kloster zu gelangen. Er musste seine Regel brechen! Er blieb! Vielleicht wider Willen? Die Geschwister durchwachten die ganze Nacht und tauschten sich in Gesprächen über den Glauben aus.  Am nächsten Tag gingen die beiden auseinander, Scholastika kehrte in ihre Zelle zurück und Benedikt in sein Kloster.

Damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende. Drei Tage nach dem Treffen stand Benedikt in seiner Zelle und schaute aus dem Fenster. Er erhob die Augen zum Himmel. Da sah er die Seele seiner Schwester in Gestalt einer Taube zum Himmel aufsteigen. Scholastika war gestorben. Es war also das letzte Treffen der Geschwister gewesen. In ihrem Herzen hatte Scholastika das gespürt und bewegte die Kraft der Liebe im Gebet. Das will uns zeigen: Die Liebe soll unser Motor beim Gebet sein. Denn die Liebe besteht aus reinem und starken Kraft.Stoff!

Der Heilige Papst Gregor schreibt im seinem zweiten Buch der Dialoge, der Lebensgeschichte des Heiligen Benedikt folgendes über die heilige Scholastika: „Es ist nicht zu verwundern, dass die Frau, die ihren Bruder länger zusehen wünschte, in diesem Augenblick mehr vermochte als jener. Nach einem Wort des Johannes ist Gott die Liebe (vgl. 1Joh 4,8.16); So ist es ganz richtig: jene vermochte mehr, weil sie mehr liebte.“

Scholastika handelt aus Liebe, denn nur die Liebe kann der Rahmen sein in dem sich Regeln bewegen dürfen. Ohne Leibe werden Regeln zum sturem Korsett eines blinden Gehorsams. Scholastika lebte das, was Benedikt in seiner Regel schreibt: „Die Enge meines Herzens mach weit!“

 

Gebet der Scholastika – Besuch des Bruders bei der Schwester

Bleibe bei mir

Heute Nacht

Mein Bruder

Lass uns gemeinsam den Höchsten

Loben

Preisen

Ehren

 

Bleibe bei mir

Heute Nacht

Mein Bruder

Halte ein letztes Mal Nachtwache mit mir

Du

Ich

Wir

 

Bleibe bei mir

Heute nacht

Mein Bruder

Sei mir Licht im Dunklen meiner Nächte

Hell

Warm

Strahlend

 

Bleibe bei mir

Heute nacht

Mein Bruder

Lass mich jetzt nicht allein in dieser Nacht

Ich

Werde

Gehen

 

Bliebe bei mir

Heute Nacht

Mein Bruder

Es wird das letzte Mal sein, dein letzter Besuch

Ich

Bin

Bereit

 

Bleibe bei mir

Heute Nacht

Mein Bruder

So wie ER bei mir und bei dir und bei uns ist

Jesus

Christus

Erlöser

 

© Br. Benedikt Müller OSB

In Erinnerung an das Fest der hl .Scholastika am 10.2.2009 und den Besuch in der Abtei Varensell

 

Unter einem christlichen Kindergarten wird eine solche Kinderbetreuungsinstitution – pädagogische Einrichtung – verstanden, die sich in kirchlicher Trägerschaft befindet. Gerade im ländlichen Raum trifft dies auf die meisten Kindergärten zu. Aber wie arbeitet man nun als Erzieher*in christlich? Was zeichnet christliche Erzieher*innen aus? An welchen Vorbildern können sich christliche Erzieher*innen orientieren? In unserem Fortbildungsangebot „Workshop Religionspädagogik“ der Jungen Akademie begeben wir uns mit Erzieher*innen aus dem Erzbistum Paderborn auf eine Spurensuche, um zu erfahren, was man unter christlichen Pädagogen und christlicher Pädagogik verstehen kann. Wir suchen Antworten auf die Fragen: Wer war Jesus? Welche biblischen Geschichten sollten wir den Kindern vermitteln und erzählen? Und welche Kinderbibel sollte ich nutzen? Wie gestalte ich eine interreligiöse Religionspädagogik?

Unterschiedliche Impulse, u.a. aus der klösterlichen Tradition und der Benediktusregel, dienen hierbei als Anregung die eigene Erzieherpersönlichkeit und pädagogische Handlungskompetenz reflektierend im Blick zu nehmen. Dabei wird vor allem auch Wissenswertes zu konkreten religionspädagogischen Themen vermittelt, um den Kindern in der KITA den Glauben erlebbar zu machen. Wegweiser an diesen Fortbildungstagen sind die Heilige Schrift, die christlichen Werte, die Werke der Barmherzigkeit, die Regel des hl Benedikt begleiten und Wegweiser sein sowie der religionspädagogische Absatz der „ganzheitlichen, sinnorientieret Pädagogik“ nach Sr. Esther Kaufmann und Franz Kett. Diese Pädagogik kann auch als liebende Herzenspädagogik bezeichnet werden. Mit der Liebe im Herzen begegnen wir der Welt, allem Leben in ihr, wertschätzend und ganzheitlich. Wir empfinden Staunen über ihre großen und kleinen Wunder und ihre Schönheit, die Gott erschaffen hat. Unser Herz ist von der Natur oft berührt. Das Herz ist ein Symbol für unsere eigene Person. Herzensbildung ist Kernstück der sinnorientierten, ganzheitlichen Pädagogik, die wir auch als Erziehung von Herz, Hand und Verstand umschreiben können. Das Herz ist auch ein religiöses Symbol. Kinder haben ein Herzwissen – ein Herzbewusstsein.  Der mütterliche Herzschlag war der erste Ton, den wir vernommen haben. Sein Rhythmus ist der erste Lebensrhythmus, dem wir gehört haben und dem wir begegnet sind. Im Buch Jesus Sirach in der Heiligen Schrift lesen wir: „Er gab ihnen ein Herz zum Denken.“ Das Herz wird zum Ort, wo göttliche Kraft und menschliches Mühen zusammenwirken und sich verbinden. Somit zeichnet und orientiert sich Religionspädagogik immer an einer liebenden Haltung der Erziehenden nach dem Vorbild Jesu.   Im Zentrum der Fortbildungsreihe stehen nicht nur die Erziehenden, sondern vor allem auch die ihnen anvertrauten Kindern. Jesus offenbart sich gegen den Widerstand seiner Jünger als Freund der Kinder und spricht ihnen das Reich Gottes als Eigentum zu. Daher ist diese Geschichte der Kindersegnung die liebende Grundhaltung für die Wertschätzung von Kindern im Christentum.

Kinder spielen gerne und ihr Spiel ist ein kre-aktiver Ausdruck. Ihre spielerisch-schöpferische Kreativität eröffnet den Kindern oft das Erleben der Schöpfung Gottes. Durch Spielen können sie diese erfahren, begreifen und zu verstehen. Astrid Lindgren hat einmal gesagt: „Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann.“ Wenn Kinder spielen, lernen sie auch immer etwas. Sie entwickeln, vertiefen und entdecken beim Spielen vielfältige Kompetenzen, die sie auch als Erwachsene brauchen werden. Schließlich können Kinder auch etwas „von Gott und unserem Glauben“ im Spiel entdecken. Aus den biblischen Aussagen, z.B., dass Gott uns Menschen liebt und möchte, dass wir unsere Nächsten wie uns selbst lieben, kann man spielerisch lernen. Unsere Fortbildungsthemen greifen aber vor allem auch die Lebensthemen der Kinder auf. Als Beispiel sei das Thema „Und die Kirche wird bunt“ hier vorgestellt. Farben sind für Kinder eine wichtige Quelle der Weltaneignung und gleichzeitig ein wunderbar emotionales und praktisch hautnah erfahrbares Experimentierfeld. Farben leisten einen wichtigen und vielschichtigen Beitrag zur Entwicklung von Kindern. Für kleine Kinder sind sie ein erstes Kriterium der Strukturierung und Ordnung von Gegenständen und damit ihrer unmittelbaren Umwelt. In der Kirche gibt es die Liturgische Farben. Sie bezeichnen die Farben von Gewändern, Fahnen und Schmuck, die zu bestimmten Liturgien benutzt und getragen werden. Sie sollen eine Sinneswirkung auf Stimmung und Bewusstsein des Menschen ausüben.

Br. Benedikt Müller OSB

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Ein neues Jahr hat begonnen. Wir wünschen Euch allen ein gesegnetes Jahr 2025 mit Gesundheit, Frohsinn, Glück, Glaube, Hoffnung und Liebe. Am Anfang wohnt immer ein Zauber. Und genau diesen Zauber sollten wir nutzen und in das neue Jahr zu gehen. Fröhlich gestimmt mit liebenden Herzen, hoffnungsvoller Gedanken und glaubender Seele. Gott geht mit uns. Er steht auch immer neuen Jahr an unserer Seite.

Als Fan des EUROVISION SONG CONTEST drückt für mich den Zauber des „Neuen Jahres“ ein Lied aus Israel aus. 1991 kann das Lied bei der israelischen KDAM EUROVISION (der Vorentscheidung) auf den 3. Platz. „Kol shana“ bedeutet so viel „Every Year – jedes Jahr“.

(Br. Benedikt Müller OSB)

Kol shana – Jedes Jahr

Jedes Jahr beginnt mit einem Fragezeichen

Wie ein Baby, das seine Schritte misst

Wie ein Sonnenaufgang, der erscheint über dem blauen See Genezareth

Mit Blick auf den westlichen Himmel.

 

Jede Stunde beginnt mit einem Fragezeichen

Wie das Herz, das im Rhythmus schlägt

Wie ein grünlicher Zweig, der langsam sprießt

mit Blick auf die hohen Berggipfel.

 

REFRAIN

Es ist wunderbar, dass das Jahr beginnt

Mit Gesang und guter Laune

Jedes Jahr beginnt mit einem Fragezeichen

Und wir werden seine Antworten finden.

 

Jede Sekunde beginnt mit einem Fragezeichen

Und bevor du antwortest, entweicht es

Wie die Liebkosung des Meereswindes

Die kommt von irgendwoher

Derren Melodie wird von weitem zu hören sein.

 

Es ist wunderbar, dass das Jahr beginnt

Mit Gesang und guter Laune

Jedes Jahr beginnt mit einem Fragezeichen

Und wir werden seine Antworten finden.

 

Nicht mehr lange bis zum Weihnachtsfest und die letzten Tage sollte man sich schon mal Gedanken um das  Weihnachtsmenü machen. Jeder hat da so seine Vorlieben. Unser Koch Lukas, in der Klosterküche, auch – vielleicht ja ein Tipp für Euch:

„Weihnachten, das Fest der Ruhe, Besinnlichkeit und Einkehr oder auch des Stresses und des vielen Essens?

Eines meiner Lieblingsgerichte an den Weihnachtstagen ist das französische Gericht „Raclette“.

Nicht nur weil man dieses Gericht vielseitig gestalten kann, sondern auch weil man während dieser

Zeit mit seiner Familie oder den Gästen ganz unter sich ist und das ausgiebige mit guten Gesprächen verbinden kann.

Dieses kommt nämlich in dem vorweihnachtlichen Trubel oft zu kurz.

Ich wünsche allen bereits jetzt schon einmal frohe Weihnachten und eine hoffentlich ruhige Zeit bei gutem Essen.

(Lukas Oppmann – Koch in der Klosterküche)

 

Nach.Gefragt – bei Wikipedia:

Das oder die Raclette (walliserdeutsch ds (sächlich) Ragglett ,[1] französisch la (weiblich) raclette) ist sowohl der Name eines beliebten Kuhmilchkäses als auch der Name eines bekannten warmen Gerichts. Dieses entsteht wie das Käsefondue durch das langsame Schmelzen von Käse.

Der Name «Raclette» stammt vom französischen Walliserdialektwort (Patoisracler, das schaben heisst, da die an der Feuerglut gegrillte und geräucherte obere Schicht des halben Käselaibs mit einem Messer auf einen Teller oder ein Stück Brot abgeschabt wurde. Mit ihm wurde ab 1874 im Schweizer Kanton Wallis offiziell der entsprechende Käse benannt. Im Jahr 1909 wurde Raclette anlässlich der kantonalen Gewerbe-Ausstellung (Exposition cantonale industrielle) der Walliser Kantonshauptstadt Sitten als «nationales Walliser Gericht» einer grösseren Öffentlichkeit bekannt.[2][3]

Lernen fürs Leben

von Devin Weißenborn – Schüler Q1 Städt. Gymnasium Meschede – Mitglied in der Jungen Akademie

,,Das Leben ist kein Ponyhof.‘‘ So lernen es viele von uns schon von kleinauf. Doch glücklicherweise gab es einige sehr, sehr kluge Menschen, welche teils vor sehr, sehr langer Zeit lebten und die Codes des Lebens geknackt sowie ihre Essenzen extrahiert und für uns zugänglich gemacht haben, sodass wir die nötigen Fähigkeiten erlernen können, die wichtig sind, um das Leben zu bewältigen. Nun ist es, gerade in den letzten Jahren, mit zunehmendem gesellschaftlichem Wandel immer deutlicher geworden, dass uns die Schule nicht auf die Zukunft, sondern auf die Vergangenheit vorbereitet. Im Unterricht geht es nur um Geschichte und den Vergleich zu ,,Früher“. Gleichzeitig werden wir in der Schule mit einer starken Fehlerkultur konfrontiert. Es geht nicht um die eigenen Stärken und diese für den Erfolg zu nutzen, sondern die persönlichen Schwächen auszubessern und vielfach noch einmal im Speziellen hervorzuheben.

Doch worauf will ich hinaus?

Die Schule ist offenbar nicht dazu geeignet, uns lebensaufwertende Fähigkeiten zu vermitteln. Man braucht also Alternativen. Im Sauerland gibt es dazu einen sehr guten Anlaufpunkt: Die Junge Akademie der Abtei Königsmünster in Meschede. Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, die zuvor angesprochenen Essenzen des Lebens in einer Vielzahl von Kursen und Seminaren zu verpacken. Das Spektrum umfasst dabei viele verschiedene Bereiche. Ich persönlich habe mittlerweile sowohl die Seminare ,,Ausstrahlung und Image“ sowie ,,Rhetorik – Reden kann doch jeder“, als auch das Internetforum ,,Titanic – Mythos und Wahrheit“ besucht und extrem viel gelernt. Im Gegensatz zu den Foren, welche über Onlineplattformen von Zuhause aus besucht werden können, dauern die Seminare ein ganzes Wochenende von Freitagabend bis Sonntagmittag und geben einem wertvollen Input in Bereichen wie denen, die ich bereits erwähnt habe. Des Weiteren liegt ein großer Vorteil darin, dass die Seminare aneinander anknüpfen, aber nicht aufeinander aufbauen. Man kann also dort einsteigen, wo man will und die Seminare belegen, auf die man Lust hat. Obwohl der Besuch dieser Seminare die freiwillige Entscheidung erfordert, seine eigene Freizeit und sein Wochenende zu ,,opfern“, fühlt es sich meinerseits nie wie verschwendete Zeit an. Dadurch, dass diese Entscheidung von jedem einzelnen Teilnehmer getroffen wurde, welche alle aus ähnlichen Gründen, wie man selbst, dort sind, ist die Arbeitsatmosphäre sehr angenehm. Der erste Block enthält dazu in der Regel ein gegenseitiges Kennenlernen und sorgt für eine schnelle Gewöhnung aneinander. Trotz wechselnder Kursmitglieder, nimmt diese Hemmung außerdem ab, je mehr Seminare man selbst besucht. Doch auch die ,,Lernzeiten“ sind nicht langweilig, da ständig interaktiv und mit vielen Praxiselementen gearbeitet wird. Zusätzlich gilt die Regel: Alles kann, nichts muss, was einen Einblick in die Arbeitsweise ermöglicht, bevor man sich selbst beteiligt und darüber hinaus das eigene Wohlbefinden wahrt, was immer im Mittelpunkt steht.

Apropos: Ich habe vorhin über die Fehlerkultur in der Schule gesprochen. Diese gibt es in der Akademie nicht. Hier stehen eindeutig die Stärken im Vordergrund und es wird auf Individualität geachtet. Das bedeutet, dass die gelernten Fähigkeiten je nach Typ angepasst und verändert werden können. Der Fokus liegt eindeutig auf den Stärken und diese Hervorzuheben. Schwächen werden zwar aufgezeigt, aber als weniger wichtig im Gesamtkontext befunden und teils mit einfachen Lösungswegen ausgebessert, ohne eine persönliche Veränderung von Nöten zu machen. Auch in Einzelgesprächen können bestehende Unklarheiten und Unreinheiten besprochen und aufgebessert werden, was einen deutlichen Vorteil darstellt. Natürlich wird der persönliche Zeitaufwand auch entlohnt. Zum Ende jedes Seminars erhält man eine Teilnahmebescheinigung, welche an sich schon einen enormen Unterschied in Bewerbungen machen kann. Schafft man es allerdings, mindestens vier Seminare und zwei Onlineforen zu besuchen, kann man sich zusätzlich ein Zertifikat ausstellen lassen, welches in einer feierlichen Zeremonie übergeben wird. Ich selbst habe dort einmal beim Sektempfang geholfen und war überwältigt von dem Ausmaß, mit dem die Errungenschaften der Schüler dort gewürdigt werden. Zu diesem Zweck ist zudem immer eine bekannte Person anwesend, welche ,,nicht nur“ aus dem Sauerland, sondern auch aus viel weiter entfernten Orten stammen kann, was zeigt, welch eine Bedeutung das Erlangen dieses Zertifikates für alle Anwesenden hat. Es gibt einem ein Gefühl von Anerkennung der eigenen Leistungen, die in der Schule oft viel zu kurz kommt. Dieses Zertifikat verleiht zudem unter Anderem einer Bewerbung einen besonderen Schliff und sorgt für gute Chancen bei der Jobsuche – ein doppelter Gewinn, wenn man so will. Zusammengefasst gibt einem die Junge Akademie alles, was einem die Schule nicht geben kann: Wissen fürs Leben, Selbstvertrauen und eine Perspektive. Mit einer hochwertigen Belohnung, die für das Leben von unbezahlbarem Wert sein können und viel, teils auch schriftliches Material, was den Teilnehmern auch über ein Seminar hinaus ermöglicht, sich mit einem bestimmten Thema zu befassen und sich persönlich weiterzubilden. Man braucht Wissen, um das Leben zu bestehen, nicht die Fähigkeit, etwas für kurze Zeit auswendig zu lernen.

Allerheiligen (lateinisch Festum Omnium Sanctorum) ist ein christliches Fest, an dem aller Heiligen gedacht wird, der „verherrlichten Glieder der Kirche, die schon zur Vollendung gelangt sind“, der bekannten wie der unbekannten. Das Fest wird in der Westkirche am 1. November begangen, in den orthodoxen Kirchen am ersten Sonntag nach Pfingsten.

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Als Heiliger wird ein Mensch bezeichnet, der als einer Gottheit besonders nahestehend beziehungsweise als in religiöser und ethischer Hinsicht vorbildlich angesehen wird. Die Anerkennung von Heiligen kann religiösen oder politischen Autoritäten vorbehalten sein oder sich in der Akklamation und Verehrung durch das gläubige Volk vollziehen; eine wichtige Rolle kann dabei das Auftreten von übernatürlichen Phänomenen (Wunder) im Zusammenhang mit den Heiligen spielen. Die darauf folgende – zumeist posthume – kultische Verehrung von Heiligen bezeichnet man als Heiligenverehrung. Im allgemeinen Sprachgebrauch verweisen die Begriffe der Heiligen und der Heiligenverehrung gemeinhin auf die entsprechenden christlichen Vorstellungen. Die Begriffe werden mit der Volksfrömmigkeit assoziiert, sind jedoch beide in anderen Weltreligionen ebenso zu finden. (Quelle: Wikipedia)

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Gott hat uns Menschen nach seinem Abbild, als geliebte Töchter und Söhne, erschaffen. Wundersam gewirkt in den Tiefen der Erde und gewoben im Schoss unserer Mutter. Wir sind alle Kinder Gottes. Ein kostbares Stück des Himmels. Die Taufe besiegelt dies. Der heilige Apostel Paulus würde uns Christenmenschen mit den Worten: „Liebe Heilige Geschwister in Christus Jesus“ begrüßen. Heilige Geschwister cool! Oder doch nicht? Es gibt doch schon so viele Heilige.

Im Himmel muss ja ganz schön was los sein! Bei so vielen Heiligen – kein Wunder! Besonders, wenn man an alle Heiligen (also alle Menschen) denkt, die wir dann Allerheiligen nennen. Was für ein heiliges Chaos! Und mit Heilige bzw. Allerheiligen sind übrings nicht nur Menschen mit christlichen Glauben gemeint, sondern alle Menschen!

Haben wir überhaupt noch einen Überblick, wer schon alles offiziell „heilig“ ist? Sankt Martin – na klar – ohne Martin kein Laternenumzug! Der heilige Benedikt – selbstredend. Und der heilige Nikolaus – sowieso – er ist schließlich der berühmteste Christ! Volle 833 Jahren hat es gedauert bis Hildegard von Bingen offiziell HEILIG gesprochen wurde, obwohl sie es schon längst war – da gab es wohl mal wieder eine interamtliche Kommunikationsdisparität im Vatikan – grins.  Aber wer ist Carlo Acutis, der 2020 seliggesprochen wurde? Oder die heilige Winifred aus Wales oder den heiligen Petrus von Arolsen? Diese Seligen oder Heiligen kennt noch kaum einer. Macht aber auch nichts. Wer soll schon über 35.000 Heilige und Selige, die zu den Ehren der Altäre erhoben wurden schon merken?

Und das heutige fest Allerheilige zeigt uns ganz klar und deutlich: Es geht auch gar nicht darum einen Überblick über so viele Heilige zu haben. Es geht um ihre Taten und ihr Wirken und ihre Barmherzigkeit. Viele dieser Heiligen haben sich für Frieden eingesetzt. Sie haben den Traum von Gerechtigkeit und einer Welt voller Liebe gelebt. Sie wurden verfolgt und ausgelacht, weil sie an Jesus glauben. Sie haben die Werke der Barmherzigkeit zu ihren Lebenswerten erkoren und in den Mittelpunkt ihres Handels gestellt: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Darum sind sie ganz nah bei Gott.

Aller-Heilige: Das sind Menschen, die ihr Zeugnis über die Menschenfreundlichkeit Gottes in dieser Welt abgelegt haben. Und darum sind sie für uns: Ein Fenster zum Himmel! Und ein Grund zum Jubeln: GAUDEAMUS OMNES