Ein Plan voller Möglichkeiten – Gott mit Dir… Menschen in der Bibel

Gründonnerstag: Simon von Kyrene

Einer trage des anderen Last

Der Fremde

Der Helfer

Der Träger  – Kreuzeslast

Simon von Cyrene trägt mit das Kreuz

Wer mein Jünger sein will, verleugne sich selbst

Er nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach

Br. Benedikt Müller OSB

Lese-Tipp in der Bibel:

https://www.bibleserver.com/EU/Markus15%2C20-28

 

Ein Plan voller Möglichkeiten – Gott mit Dir… Menschen in der Bibel

4. Fastenwoche Freitag: Bartimäus

Die dunkle Nacht der Seele – Dunkelheit, wo mich kein Blick erkannte

Die Straße

Der Staub

Die  Bettler – Sehnssuchts.Lichtblicke

Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir!

Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!

Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich.

Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief zu ihm

Was soll ich dir tun? ich möchte wieder sehen können

Im gleichen Augenblick konnte er wieder sehen

Br. Benedikt Müller OSB

Lese-Tipp in der Bibel:

https://www.bibleserver.com/EU/Markus10%2C46-52

Ein Plan voller Möglichkeiten – Gott mit Dir… Menschen in der Bibel

3. Fastenwoche Dienstag: Tobias

Von guten Mächten wunderbar geborgen

Der Weg

Der Engel

Weg-Engel – Engelswege

Und Engel wohnen nebenan, wo immer wir hingehen

Denn er hat seinen Engeln befohlen

Dich zu behüten auf all deinen Wegen.

Sie werden dich auf Händen tragen;

Damit dein Fuß an keinem Stein sich stoße

Br. Benedikt Müller OSB

Lese-Tipp in der Bibel:

https://www.bibleserver.com/EU/Tobit5

Hör, dich ich kann nicht hören

Der See

Das Boot

Der Fischer  – Netze ausgeworfen

Das Fischerboot still liegt es da

Das Abendrot im Spiegelglanz des Sees

Ausschau nach dem Morgen nach dem Morgenlicht

 

Als der Herr am See von Galiläa entlangging

sah er zwei Brüder, Petrus und Andreas

und er rief ihnen zu: Kommt, folgt mir nach

Ich werde euch zu Menschenfischern machen

 

See – Boot – Netz

Deine Spuren im Sand

Es ruft eine Stimme vom Ufer

Hör, doch ich will nicht hören

Würde ich dein Wort verstehen

Dir nach müsste ich gehn

Fürchte dich nicht

Ich habe dich bei deiner Hand gefasst

 

Als der Herr am See von Galiläa entlangging

sah er zwei Brüder, Petrus und Andreas

und er rief ihnen zu: Kommt, folgt mir nach

Ich werde euch zu Menschenfischern machen

 

Hör, rufst du und ich höre

Wache auf! Ruft mich die Stimme

Dein Ruf durch Mark und Bein

Ich folge deinen Spuren im Sand

Behüte mich wie Stern deines Auges

Berge mich im Schutz deiner Flügel

Andreas – Heiliger – Apostel

Andreas – Fischer  – Taufpatron

Hl. Apostel Andreas – bitte für uns und unser Land

 

Br. Benedikt Müller OSB geschrieben am Fest des Apostel Andreas, 30.11.2016

Aus niederem Adel derer von Hackeborn stammend, kam Mechthild im Alter von sieben Jahren zur Erziehung ins Kloster Rodersdorf und 1258 zu ihrer Schwester Gertrud von Hackeborn (Gedenktag 15.11.) ins Zisterzienserinnenkloster Helfta, wo diese Äbtissin war. Mechthild erhielt eine gute Ausbildung, besonders ihre liturgischen und biblischen Kenntnisse waren hervorragend. Sie wurde Kantorin und Leiterin der Klosterschule.

Ihre mystischen Erfahrungen hielt Mechthild bis zu ihrem 50. Lebensjahr geheim, ab 1292 teilte sie diese mündlich mit. Nun wurden ihre Offenbarungen von zwei Mitschwestern – eine davon war wohl Gertrud von Helfta – und zunächst ohne ihr Wissen aufgeschrieben. Das „Liber gratiae specialis“, Buch der besonderen Gnade enthält ihre Visionen von Brautmystik der Vermählung mit Christus.

Sternleuchten glänzend am Himmel in der Abendkühle

Der Abend

Der Frost

Der Schnee – Winterzeit

Die Dämmerung atmet Frieden ins Herz

Die Mühen des Tages verschwinden im Dunkeln

Ein Licht erhellt herzensschön die Seele

 

Es dunkelt früh der Abend schon

Der November zieht ins Land

Wir feiern das, was Du getan hast

Mit Lichtern in der Hand

 

Mantel – Schwert – Brot

Unerwartete wird die Hoffnungslosigkeit erleuchtet

Plötzlich erstrahlt ein Licht in der Winternacht

Am Tor vor der Stadt ist ein Wunderleuchten

Hände, die teilen und ein Herz, das schenkt

Sanft und leise rieselt der Schnee in die Nacht

Der junge Soldat frohgemut und barmherzig

Der Bettler reich an dankbaren Lebenstagen

 

Es dunkelt früh der Abend schon

Der November zieht ins Land

Wir feiern das, was Du getan hast

Mit Lichtern in der Hand

 

Zu dunkler Stunde die Lampe anzünden

Licht erhellt die Finsternis

Mache die Tür Deines Herzens auf

Brot und Mantel miteinander geteilt

Im Zeichen der Liebe

Den Tag aus den Händen legen

Martin – Römer – Soldat

Martin – Barmherziger – Heiliger

 

© Br. Benedikt Müller OSB, 4.11.2021

 

Laternen, Gänse und ein großer Heiliger – Was es mit St. Martin auf sich hat

Vielerorts findet an St. Martin (11.11.) im Gedenken an den Heiligen Martin der traditionelle Martinsumzug mit Laternen, einem Reiter auf seinem Pferd, der seinen Mantel teilt, und der Martinsbrezel statt. Häufig wir auch die Legende vom Heiligen St. Martin nachgespielt.

St. Martin wird in der Regel am 11. November, in protestantischen Gegenden manchmal auch schon am 10. November, gefeiert in der Erinnerung an den Heiligen Bischof Martin von Tours und ist dabei von zahlreichen Bräuchen geprägt.

Martin von Tours lebte von 316/317 bis 397 und diente von seinem 15. bis zu seinem 40. Lebensjahr in der Leibwache des Kaisers und lebte dann einige Jahre zurückgezogen als Einsiedler. Martin gründete in seinem Leben mehrere Klöster und hatte schnell viele Anhänger, die ihm folgten. Er war Zeit seines Lebens als Wundertäter und Nothelfer bekannt und wurde von den Menschen dafür sehr geschätzt. 372 wurde Martin Bischof von Tours und lebte dort in einer Holzhütte vor der Stadtmauer.

Nach seinem Tod am 8. November 397 wurde er heilig gesprochen und war damit der erste Heilige, der nicht als Märtyrer, sondern eines natürlichen Todes gestorben war.

Die Legende um den Heiligen Martin besagt, dass er als Soldat der Kaiserlichen Garde eines Tages auf dem Weg einem hilfsbedürftigen und nur dürftig bekleideten Mann begegnete. Da er als Soldat nichts außer seiner Rüstung, seinen Waffen und seinen Militärmantel bei sich trug, nahm er letzteren, teilte ihn in der Mitte entzwei und gab dem Bettler eine Hälfte.

Die Legende besagt, dass ihm in der darauffolgenden Nacht Christus im Traum begegnete und zu ihm sagte: „Was du dem geringsten meiner Brüder getan hast, das hast du mir getan!“

Die vielen Bräuche rund um St. Martin, wie das Essen der Martinsgans, haben ihre Wurzel in verschiedenen Umständen.

Dieser Brauch wird zum einen darauf zurückgeführt, dass der Martinstag am Beginn der 40tägigen  Fastenzeit lag. Die vor Weihnachten und in der Adventszeit begannen wurde.

Am Tag vor Beginn der Fastenzeit konnten die Menschen „zum letzten Mal“ vor Weihnachten so richtig schlemmen und ließen es sich beim Gänsebraten noch mal gut gehen.

Die Adventszeit war anfangs – möglicherweise ab der Mitte des 4. Jahrhunderts – eine Fastenzeit, die die Alte Kirche auf die Tage zwischen dem Martinstag (11. November) und dem ursprünglichen Termin festlegte, an dem die Geburt Jesu gefeiert wurde, dem Fest der Erscheinung des Herrn am 6. Januar. Gefastet wurde zunächst an drei Tagen pro Woche, später an allen Tagen außer Samstag und Sonntag. In den acht Wochen (56 Tagen) vom Martinsfest bis zum 6. Januar ergaben sich ohne die Wochenenden 40 Fasttage, entsprechend der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern. Erste Spuren einer solchen Vorbereitung auf das Geburtsfest Jesu finden sich in der Ostkirche, wo das Fest der Erscheinung des Herrn ein wichtiger Tauftermin war, im Westen entwickelte sich die adventliche Fastenzeit zuerst in Spanien und in Gallien. Die Adventszeit in der vierwöchigen Form mit Bezug auf Weihnachten geht auf das 7. Jahrhundert zurück

Außerdem war der Martinstag traditionell der Tag, an dem der Zehnt, also die Steuer, abgegeben wurde. Das geschah in der Regel in Form von Naturalien. Angeblich wurden auch Gänse als Zehnt abgegeben, da sowieso nur eine eingeschränkte Anzahl von Gänsen durch den bevorstehenden Winter durchgefüttert werden konnte.

Aber die bekannteste Legende um die Martinsgans besagt, dass die Gänse der hl. Martin in seinem Versteck verraten haben. Als die Menschen von Tours Martin zu ihrem Bischof machen wollten, versteckte sich dieser aus Angst vor dem Amt in einem Gänsestall. Das Geschrei der Gänse verriet ihn, die Menschen fanden Martin und machten ihn zu ihrem Bischof.

Auf Grund dieses Verrates ist es Tradition am 11.11. die Gänse zu  schlachten, zu braten und zu essen – Mahlzeit J!

© Entdeckungskiste – „Der Herbst und seine Feste“

 

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JUNGE AKADEMIE – Aktuelle Infos zu den Seminaren

Vor Weihnachten finden noch drei Seminar statt, wo es freie Plätze gibt:

 27.10. – 29.10.: Gedankenstau und keine Ausfahrt in Sicht?

Stopp! Stress pur! Es ist an der Zeit eine Ausfahrt zu nehmen und den Gedankenstau hinter sich zu lassen. Mit „The Work“ eröffnest Du Dir die Möglichkeit, die stressigen Gedanken zu identifizieren, um Deinen eigenen Weg zu entdecken

Referentin: Conni Söntgerath

https://oase.koenigsmuenster.de/programm/kw/bereich/kursdetails/kurs/N17AKRA018/kursname/AK%20Gedankenstau%20keine%20Ausfahrt%20in%20Sicht/

 

24.11. bis 26.11. Zeitmanagement – Jede Zeit ist meine Zeit

Fragst Du Dich auch oft, warum Du am Ende des Tages völlig erschöpft vor lauter unerledigten Aufgaben stehst? In diesem Seminar lernst Du, Zeitmanagement neu zu definieren und mehr  Zeit für das wirklich Wesentliche zu finden.

Referent: Br. Benedikt Müller OSB

https://oase.koenigsmuenster.de/programm/kw/bereich/kursdetails/kurs/N17AKRA017/kursname/AK%20Jede%20Zeit%20ist%20meine%20Zeit%20-%20Zeitmanagement/

 

8.12. – 10.12..: Reden kann doch jeder …! (Rhetorikseminar)

Vor anderen zu sprechen bedeutet für viele große Überwindung, egal ob im privaten oder öffentlichen Bereich. Unter dem Motto „Mein persönlicher Auftritt“ arbeitest Du in diesem Seminar an der Wirkung Deiner Stimme und Körpersprache.

Referentin: Beate Ritter

https://oase.koenigsmuenster.de/programm/kw/bereich/kursdetails/kurs/N17AKRA019/kursname/AK%20Reden%20kann%20doch%20jeder%20Rhetorik/

Die Anmeldung ist über die Homepage möglich (einfach den Link anklicken) , dort werden auch in den nächsten Tagen nach und nach die Seminare für das Jahr 2024 eingestellt. Wir werden bedingt auf die Situation an den Schulen im Hinblick auf die Wiedereinführung von G9 – an vielen Schulen gibt es keine EF – im Jahr 2024 weniger Kurs, mit nur 12 statt 16 Plätzen, anbieten. Von daher lohnt sich eine rechtzeitige Anmeldung.

Am Donnerstag, 30.11.2023 gibt es  von 20 – 21.3 0 Uhr  ein ONLINE-Forum zum Thema „Hotzenplotz & Co – 100 Jahre Otfried Preußler“. Kosten: 15 €!

https://oase.koenigsmuenster.de/programm/kw/bereich/kursdetails/kurs/N17AKNA015/kursname/ONLINE%20-%20Forum%20Junge%20Akademie%20Hotzenplotz%20Co%20100%20Jahre%20Otfried%20Preussler/

Das Seminarprogramm 2024 ist hier auch als PDF hinterlegt:

Junge Akademie Seminare 2024