Schlagwortarchiv für: Krone
Es klopft an meiner Herzenstür an
Der Berg
Die Burg
Das Tor
Burgtor – Wachturm
Sei wachsam rüste die Lampe der Liebe
Öffne die Türen und mache die Tore weit
Im Hoffnungszeichen der Rose
Öffne meine Sinne und mein Herzen
Lass mich alles in Liebe tun
Mutig und stark
Brot – Krone – Rose
Deine Spur in meinem Herzen
Ein Dank für deine stumme Geste
Hände, die Brot schenken
Hände, die Wunden pflegen
Hände, die Tränen trocknen
Hände, die Hände halten
Hände, die Liebe schenken
Im Hoffnungszeichen der Rose
Öffne meine Sinne und mein Herzen
Lass mich alles in Liebe tun
Mutig und stark
Tief im Winter koste ich den Anblick der Rose
Die Einsamkeit der Rose lässt mich hoffe
Im Angesicht der Hoffnung glaubend liebend
Der Duft der Rose verzaubert meine Seele
Tief im Winter wird die Hoffnung in mir grün
Wenn das Brot zur Rose wird blüht Liebe
Elisabeth – Prinzessin – Fürstin
Elisabeth – Magd – Heilige
Hl. Elisabeth – bitte für uns
© Br. Benedikt Müller, 4.11.2021
Du hast mich froh gemacht, durch dein Tun
Der Korb
Das Brot
Die Rosen – das Rosenwunder
Blütenzauber im Korb
Denn ich war hungrig
Du hast mir zu ESSEN gegeben
Die Legende erzählt, dass an einem kalten Wintertag die Landgräfin Elisabeth mit einem Korb voller Brot von der Wartburg hinab zu den Ärmsten nach Eisenach ging. Ihr Gemahl Landgraf Ludwig überraschte sie und verstellte ihr den Weg, denn er hatte ihr verboten, dem Volk Brot zu schenken. Er nahm der Landgräfin den Korb weg. Doch als Ludwig nun in den Korb schaute, fand er nicht wie erwartet Brot, sondern Rosen. Da verstand er: wie der Duft der Rosen mich im Winter erfreut, so erfreut Elisabeth mit dem Brot die armen Menschen. Sie bringt ein Licht ins Dunkel im Zeichen der Liebe. Eine Herzenstat. Später zieht Ludwig in den Krieg und stirbt. Elisabeth wird Witwe. Die Rose wird zum Zeichen der trauernden Liebe!
Rosen – Brot – Krone
Im Zeichen der Rosen
Schön ist es dem Herrn zu danken
Ich will jubeln über das Werk deiner Hände
Selig, die barmherzig sind
Sie werden Barmherzigkeit erlangen
Seht! Ich habe es euch doch gesagt
Wir sollen die Menschen froh machen!
Ungarns Stern an Thüringens Himmel!
(Br. Benedikt Müller OSB)
Könige und Königinnen tragen eine Krone. Die Königs-Krone sagt uns: Ich werde von einem König getragen. Wer mich trägt, der ist etwas Besonderes. Wer mich trägt, der steht im Mittelpunkt. Die Krone sagt: Wer mich trägt ist reich, klug und mächtig. Bei Gott ist jeder Mensch ein Königskind, denn er hat uns Menschen nach seinem Abbild geschaffen. Er hat dich bei deinem Namen gerufen, von allem Anfang an. Du bist sein geliebter Sohn, seine geliebte Tochter, an dir erfreut sich Gott immer. Er hat dich in den Tiefen der Erde geformt und dich im Schoß deiner Mutter gewoben. Du bist in seine Hand geschrieben und kannst nicht tiefer als in diese fallen. Du kannst dich im Schatten seiner Flügel bergen, denn Gott blickt auf dich mit einer unendlichen Zärtlichkeit. Er hat jedes Haar deines Hauptes gezählt und jeden deiner Schritte geleitet. Wo immer du hingehst, geht er mit dir, und wo immer du ruhst, wacht er über dich.
(Daniel Griese und Br. Benedikt Müller OSB)
Demütigungen geschehen im Alltag gar nicht so selten. Eine zynische oder spöttische Bemerkung im Kollegenkreis. Ein Rüffel gleich einer Bloßstellung vom Chef vor den anderen Kollegen. Eine Peinlichkeit, die plötzlich ans Licht kommt. Selbst wenn so etwas äußerlich betrachtet harmlos aussieht, kann es innerlich einen tiefen Schmerz verursachen. Wir fühlen uns entblößt, erniedrigt und in unserer Würde angegriffen. Wir fühlen uns ins lächerliche gezogen. Bevor Jesus gekreuzigt wurde, haben die Soldaten vom Exekutionskommando ihn verspottet und ins Lächerliche gezogen. Die Dornenkrone, der Spott und das Bespucken, s sind alles Elemente einer öffentlichen Erniedrigung. Die Erniedrigung hat nur eins zum Ziel, den verspottet Menschen seiner Würde zu berauben. Die seelische Qual so einer Entwürdigung übersteigt oft die schlimmsten körperlichen Schmerzen. Erstaunlich ist, wie Jesus auf diese Tortur reagiert. Kein Winseln, kein Bitten um Gnade. Jesus schweigt und lässt sich von keinem Menschen seine Würde nehmen. Jesus setzt sich dem aus. Er lässt sich die Krone aufsetzen, die zeigt, was für ein König er ist. Nämlich einer, der die Folgen der Ablehnung trägt und den Schmerz aushält. Das ist sein Königtum. So ein König ist er. Ein König, der die Krone FÜR UNS trägt. Die Krone mit unseren Dornen. In Moment in den wir uns erniedrigt oder entwürdigt fühlen, ist es gut, sich daran zu erinnern, dass unsere Würde nicht vom Ansehen anderer Menschen abhängig ist, sondern in Gott ihren Grund hat. Er hüllt uns in den Mantel seiner Liebe ein und sagt uns zu: Du bist mein Kind!
(Br. Benedikt Müller OSB)
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