Ich war schon als kleines Kind von Pinguinen beeindruckt.
Pinguine sind atemberaubend und erstaunlich anzuschauen. Das bedeutet aber nicht, dass sie nur ein einzigartiges Aussehen zu bieten haben.
Pinguine sind mehr oder weniger „Spirit Animals“.
Steckt man in einer Findungsphase, ist die Beziehung mit den engsten ein wenig holprig oder hat man Schwierigkeiten, sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen, dann sind Pinguine genau die richtigen Spirit Animals.
Pinguine können sich perfekt ihrer Lebenslage anpassen und sind sehr einfallsreich. Sie passen sich ihrer Umgebung mit ihrem Federkleid an, um ihren natürlichen Feinden aus dem Weg zu gehen. Aufgrund ihrer meist weißen Körpern sind sie fast unsichtbar im Schnee oder auch Wasser. Leuchtet doch ein, dass Pinguine für Anpassungsfähigkeit und Überleben stehen, oder?
Auch Themen wie Freundschaft, Beziehungen und das Zusammengehören in einer Gruppe sind bei den Pinguinen wiederzufinden. Stürmisches und kaltes Wetter bewegt Pinguine dazu, sich zusammen zu finden und gemeinsam durch das Wetter zukommen. Ebenso nehmen Pinguine die Elternschaft sehr ernst, welches ihren Sinn für das Zusammengehören weiterhin stärkt.
Nicht zu vergessen ist ihr Stil. Die Eleganz ihres schwarz-weißen Smokings. Gutaussehende kleine Vögel, nicht wahr?
Apropos Vögel. Jeder weiß, die Vögel sind ja diese majestätischen Flugobjekte am Himmel, jedoch gehören die Pinguine auch zu den Vögeln. Gerade dieser Punkt über das Dasein der Pinguine gibt mir einen besonderen Blickwinkel auf das Leben.
Es ist in Ordnung, anders zu sein. Flügel zu haben, obwohl man nicht fliegt. Pinguine nutzen ihre Flügel zum Schwimmen.
Sie folgen ihrem natürlichen Ruf so wie sie von Gott geschaffen worden sind und machen das ist auch gut so. Sie lassen sich nicht von der „Norm“ führen. Dementsprechend sollten auch wir das Leben betrachten. Träume verfolgen und unsere wahre Berufung finden. Und damit endet heute unsere Impuls-Reihe von Aschermittwoch bis Pfingstmontag – wir hoffen, dass wir mit dem ein oder anderen Gedanken Eure Herzen berühren und inspirieren durften – bis neulich 🙂
(Jenni Auerswald, Praktikantin)