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HOSIANNA!

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O König der Völker,
Ziel ihrer Sehnsucht
und Schlussstein, der die beiden Teile eint:
Komm und heile den Menschen, den du aus Lehm geformt hast!
(O Antiphon des heutigen Tages)

Als sie sich Jerusalem näherten und nach Betfage am Ölberg kamen, schickte Jesus zwei
Jünger aus und sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt; dort werdet ihr eine
Eselin angebunden finden und ein Fohlen bei ihr. Bindet sie los und bringt sie zu mir! Und
wenn euch jemand zur Rede stellt, dann sagt: Der Herr braucht sie, er lässt sie aber bald
zurückbringen. Das ist geschehen, damit sich erfüllte, was durch den Propheten gesagt worden
ist: Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir. Er ist sanftmütig und er reitet auf
einer Eselin und auf einem Fohlen, dem Jungen eines Lasttiers. Die Jünger gingen und taten,
wie Jesus ihnen aufgetragen hatte. Sie brachten die Eselin und das Fohlen, legten ihre Kleider
auf sie und er setzte sich darauf. Viele Menschen breiteten ihre Kleider auf dem Weg aus,
andere schnitten Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. Die Leute aber, die
vor ihm hergingen und die ihm nachfolgten, riefen: Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei
er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe! Als er in Jerusalem einzog, erbebte
die ganze Stadt und man fragte: Wer ist dieser? Die Leute sagten: Das ist der Prophet Jesus
von Nazaret in Galiläa.
(Matthäus 21,1-11)

Der Herr segne uns im Advent;
er schenke uns Ruhe in unseren Seelen,
um sich auf ihn auszurichten.

Er lasse den Tau des Himmels auf uns herabkommen,
damit sich unsere müden Glieder erfrischen können.

Er schenke uns die Geduld für sein Kommen,
auf dass wir ihn sehen, wer er ist:
Immanuel – Gott mit uns.

So segne und behüte und der dreieinige Gott
Vater, Sohn und Heiliger Geist Amen.

Der Start in den Tag. Träge wälze ich mich aus dem Bett, dann ins Bad gestolpert. Der Blick in den Spiegel. Wie sehe ich denn heute schon wieder aus? Oh je! Missmutig renne ich später aus dem Haus. Der Tag ist jetzt schon im Eimer. Wie kannst du verhindern, dass es dir so geht? Denk öfter mal an dich selbst! Und das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit Selbstliebe. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Aber wie kannst du zu anderen freundlich sein, wenn du dich selbst nicht magst? Lächele dich einfach an, wenn du dich morgens im Spiegel siehst. „Guten Morgen, liebes Ich!“ Vielleicht fällt dir das manchmal schwer, wenn du von deinen Zielen weit entfernt bist. Aber wenn du dich selbst annimmst wie du bist, ist der Tag schon halb gewonnen. Dann bist du nicht fremdbestimmt, sondern gehörst dir und kannst fröhlich in die Welt gehen, dein Lächeln auch anderen schenken. Dann bist du wunderbar!

(Daniel Griese und Br. Benedikt Müller OSB)