Impuls am Montag der 3. Fastenwoche: Wein – Weinberg

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Wenn man einen Weinberg besucht, dann muss man manchmal hoch hinaus. Die häufig steile Lage des Weinbergs wird benutzt, um die Sonnenstrahlen optimal nutzen zu können.

Wenn man dann oben angekommen ist, kann man sehr viel überblicken.

Von oben sieht der Weg, den man hochgekommen ist, winzig klein aus. Selbst Häuser und Bäume sehen auf einmal ganz anders aus. Auch die Menschen sehen aus wie winzige, kleine Ameisen. Und die Dinge, die sie beschäftigen oder die Probleme, mit denen sie zu kämpfen haben, sind umso kleiner.

Weinberge sind auch ein kleines Paradies für Tiere. Viele Insekten fühlen sich dort sehr wohl.

Die Natur ist so mächtig und wunderbar, dass aus den Weinreben Wein, aber auch Weintrauben entstehen. Wenn man diese entstandenen Weintrauben dann trocknen lässt, dann entstehen Rosinen.

Der „Weinberg des Herrn“ steht auch als Synonym für die „Schöpfung Gottes“.

Jetzt, wo viele Menschen nach den verregneten Tagen auf den Frühling warten, können die Weinreben ein tolles Beispiel für unser Leben sein.

Genau wie die Weinreben verändern wir uns. Manchmal dauert es sehr lange, bis wir am Ende unseres Ziels angekommen sind. Jede*r von uns ist individuell und genau richtig, wie er/sie ist. Wir sind, genau wie der Weinberg, eine Schöpfung Gottes und können uns darüber freuen.

(Sophie Rüther)

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