Oster.Impuls „Rose“
Welch eine Freude: Das Gras grünt. Die Sträucher erblühen. Bunt ist es im Garten und in allen Farben blühen sie nur so. Endlich, nach den dunklen Wintertagen mit seinen schrecklich-kalten Nächten, erblüht gerade unsere Natur wieder auf. Eine Auferstehung der Grünkraft mit allen Sinnen wahrnehmbar! Ich erinnere mich dann immer an den Garten meiner Kindertage. Viele Erinnerungen kommen mir in den Sinn. Meine Mutter bei der Gartenarbeit. Wie Tante Grete junge Gemüsepflanzen uns brachte. Die Schmetterlinge, die über dem Blumenbeet tanzten. Heimliches Erdbeernaschen. Freies Spielen und Toben, nach dem Vater den Rasen gemäht hatte. Abendlicher Vogelgesang und manchmal hörte man sanft die Nachtigall melancholisch rufen. Die Königinnen des Gartens meiner Kindheit waren Muttis Rosen. Die Rose steht sinnbildlich für die den Tod überdauernde Liebe und Schönheit. Doch symbolisiert die rote Rose mit Dornen, vor allem aber das Leiden Christi.
Das Licht eines neuen Morgens über der Stadt
Der Stein
Das Grab
Das Licht – Licht.Glanz
Warum weinst du Maria aus Magdala? Wen suchst du?
Yeshua, meinen Herrn! Hast du ihn weggebracht? Wo liegt er?
Rosen erblühen im Morgenlicht am Grab
Fürchte Euch nicht, ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten.
Er lebt – er ist auferstanden – Halleluja!
(Br. Benedikt Müller OSB)
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